Apples Lightning-Anschluss ist nun seit zwei iPhone-Generationen verbaut und erfreut sich großer Beliebtheit unter den Kunden. Grund genug den Anschluss weiter zu entwickeln und gerade die Sicherheit der Nutzer zu erhöhen.
Dock mit drehbarem Stecker
Eines der beiden Patente befasst sich dabei mit dem Dock, den Apple in seinem Store anbietet. Mit diesem lässt sich ganz einfach das iDevice aufladen oder für die Synchronisation mit dem PC oder Mac verbinden. Um den gegebenen Komfort noch zu erhöhen, möchte Apple den Stecker, der im Dock verbaut ist beweglich machen. Dabei zielt das Patent nicht auf die Beweglichkeit selbst, sondern auf den verbauten Mechanismus ab. Dieser soll deutlich stabiler sein und sich somit von bestehenden Docks abheben. Der drehbare Stecker soll beim Draufstecken die Kraft kompensieren und daher eine Beschädigung vermeiden. Dieses Nachgeben finden natürlich auch beim Abziehen statt.
Automatische Identifikation des Steckers
Das zweite Patent befasst sich mit dem wohl größeren Problem, dem Apple gegenübersteht. In der Vergangenheit machten immer wieder gefälschte Ladegeräte Ärger. Klar, dass die Kalifornier da nun einen Riegel vorschieben möchten und jedem Lightning-Kabel eine eigene Identität verpassen. Jeder Stecker soll fortan eine Seriennummer bekommen, die vom iPhone, iPad oder iPod abgerufen wird. Je nachdem ob es sich um gefälschte Ware handelt, soll euer Gerät dies sehr zuverlässig erkennen und keine Verbindung mit dem Stecker eingehen.
Das große Aber…
Die Patente werden dem iKonzern auf lange Sicht wohl nur wenig bringen. Denn das EU-Parlament hat, wie angekündigt, beschlossen, dass ab 2017 alle Anschlüsse einheitlich sein sollen. Lightning fällt da aus der Reihe. Wir werden sehen, wie Apple darauf reagiert.
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