Nachdem Pandora das Internetradio Rdio für 75 Millionen US-Dollar geschluckt hat, schließt der Dienst zum 22.12.2015. Nutzer, die noch einen Rdio-Account innehaben, können die favorisierte Musik und die Playlists in einem Archiv speichern und dieses dann in verschiedenen Formaten in neue Streaming-Services portieren. So hat beispielsweise Spotify jüngst ein Tool veröffentlicht um Rdio-Inhalte übernehmen zu können.
Rdio bietet einen individualisierten Zeitstrahl an, um den Nutzern den Verlauf über die gesamte Verweildauer bei Rdio aufzeigen zu können. Inkludiert sind dabei die erste Playlist sowie die am meisten gehörten Songs und Alben. Rdio selbst veröffentlichte auch eine eigene Timeline. So hat der erste Nutzer sich am 3. August 2010 angemeldet und der zuerst gespielte Track war Katy Perry’s „California Girls“. Das erste Album, das auf Rdio abgespielt wurde war „Nothing Was The Same“ von Drake und der am meisten gespielte Song war „When I Was Your Man“ von Bruno Mars.
Der Radiodienst informiert darüber, dass die Downloads als Metadaten abgespeichert werden. Das vereinfache den Import bei künftig genutzten Diensten. Recht simpel ist beispielsweise der Wechsel zu anderen Services mittels Soundiiz und StAMP. Auch Spotify selbst bietet nun ein passendes Tool für den einfachen Umzug an. Damit dürften ehemalige Rdio-Nutzer recht gut gewappnet sein. Das Tool exportiert die kompletten Playlisten sowie gespeicherte Musik als auch die Künstler, denen ihr folgt.
4 Gedanken zu „Rdio: Einfacher Wechsel zur Schließung am 22. Dezember“
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