Jon Patterson hat eine Vision. Er möchte die Idee des MagSafe-Anschlusses auf mobile Endgeräte und Kopfhörer übertragen. Doch er wird von Patent-Giganten in seine Schranken gewiesen. Hier ist die Geschichte von Pogo.
Jon Patterson ist ein Freelancer. Früher hat der gelernte Grafik-Designer Uhren beim Fashion-Unternehmen NOOKA gefertigt und wurde sogar ausgezeichnet.
Seit 2012 ist er aber selbständiger Designer und präsentiert auf seiner Webseite unter anderem mit Pogo geniale Ideen. Pogo ist eine Ergänzung zum Kopfhörer, die nach den Prinzip des MagSafe-Anschlusses funktioniert. Das heißt, das Zubehör besteht aus mehreren Teilen, die über Magnete halten, sodass bei starkem Reißen der Kopfhörer abgeht ohne zu beschädigen.
Patterson hat das Ganze mit einem 3D-Drucker in einem Konzeptvideo dargestellt.
Allerdings ist es bislang auch beim Konzept geblieben, denn – so groß der Drang auf eine Umsetzung auch ist – es stehen Patent-Hürden im Weg. Die Besitzer einiger Patente, die verletzt werden könnten, zeigen dem Designer die Grenzen auf und antworten auf Anfragen nicht. Patterson weiß nicht, ob er jemals grünes Licht bekommt. Wir würden es ihm wünschen…
16 Gedanken zu „Pogo: Eine geniale Idee und seine Patent-Hürden“
Die Kommentare sind geschlossen.