Shortnews: Facebook will seinen Messenger in Zukunft verschlüsseln – allerdings nur, wenn der User dies aktiv einschaltet. Das berichtet Techcrunch. Erste Tests laufen derzeit.
Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung soll es dem Konzern unmöglich machen, Chatinhalte zu lesen. Um mit einem Gesprächspartner verschlüsselt zu kommunizieren, muss man dies allerdings jedes Mal aufs neue aktivieren. Die Nachrichten löschen sich nach einiger Zeit zudem automatisch. Darüber hinaus sind die Chats in ihrer Funktionsweise eingeschränkt: GIFs zum Beispiel lassen sich nicht schicken.
Derzeit erhalten nur ein paar Nutzer Zugriff auf die Funktion. Noch im Sommer will Facebook die „Secret“-Chats für alle User freigeschalten. Verfügbar sind sie aber nur in der iOS und Android-App.
David Marcus von Facebook:
The reality is you probably don’t need end-to-end encryption for all the conversations you’re having. Like if you’re following the Euro 2016 game right now and you’re chatting — so people are just having fun and they’re sending stickers and doing all these things where you want the full-fledged functionality and you’re moving from your computer to your mobile. Why would you need end-to-end encryption?
7 Gedanken zu „Nur optional: Facebook kündigt verschlüsselte Chats an“
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