Einem aktuellen Report zufolge soll Apple bei der neuen mobilen Bezahlfunktion über NFC unter anderem auf die Tokeninsierung als Sicherheitsfeature setzten. Dabei werden sensible Daten, wie etwa die persönlichen Account-Daten die während des Bezahlvorgangs übertragen werden, durch verschlüsselte Token ersetzt. Die Tokenisierung bietet ein hohes Maß an Sicherheit. Allerdings ist diese Verschlüsselungsart auch recht aufwändig, da spezielle Tokenisierungssysteme vorausgesetzt werden.
Bereits vor dem Start des neuen iPhone 6, welches höchstwahrscheinlich mit der neuen NFC-Technologie ausgestattet ist, hat Apple in den hauseigenen Apple Stores bereits die entsprechende Hardware installiert um den mobilen Bezahlprozess zeitnah anbieten zu können. Kurz vor der Einführung des neuen iPhone 6 wurden die NFC- und auch iBeacon-Systeme in den Apple Stores sowie Disney Geschäften mit einem neuen Upgrade versehen.
Sollte der Bericht sich bewahrheiten, werden künftige Zahlungen mit dem iPhone 6 über NFC sehr sicher sein. Dritten ist es nahezu unmöglich die Nutzer-Daten während des Bezahlvorgangs einzusehen beziehungsweise zu entwenden. Die Tokeninsierung kann daher nur begrüßt werden. Problematisch ist bisher allerdings noch, dass nicht alle NFC-Systeme die spezielle Art des sicheren Bezahlvorgangs unterstützen. Geschäfte, die den Bezahlvorgang mit dem iPhone 6 unterstützen wollen, müssen ihr sogenanntes "point-of-sale System" upgraden. Neben Disney hat auch McDonalds in einigen Filialen das NFC System bereits aktualisiert. Weitere interessierte Läden installieren pünktlich zum Start vom Apple iPhone 6 und dem damit einhergehenden Launch des neuen NFC mobile payments zum ersten Mal entsprechende NFC-Terminals.
20 Gedanken zu „NFC Sicherheit: Apple soll beim Bezahlsystem auf Tokenisierung setzen“
Die Kommentare sind geschlossen.