Neurowear ist ein kleines Startup-Unternehmen, welches bislang nicht annähernd einen Durchbruch erreichen konnte. Ältere Ideen wie ein Katzenschweif, der auf den menschlichen Puls reagiert und sich lebensecht am Hintern bewegt oder Katzenohren mit Emotionsauslösung brachten den Erfinder Shota Ishiwataris nicht voran.
Die neuste Idee der Firma ist nun eine Kopfkamera, die auf den Namen „Neurocam“ hört und auf jeden Fall eine Erwähnung wert ist. Die Kamera wird mit einem Kopfbügel am Kopf angebracht und anschließend mit einer iPhone-App verbunden. Gehirnwellen-Sensoren messen nun ständig den Gehirnstrom und können erkennen, sobald der Nutzer eine emotionale oder interessante Situation erlebt. Ist dies der Fall und die Gehirnaktivität steigt in einen ungewöhnlichen Bereich, so wird die Neurocam aktiv und zeichnet die Situation in Videoform auf.
Ein Protoyp der Neurocam wurde schon im Rahmen der Human Sensing Konferenz 2013 in Japan vorgestellt. Beim eben genannten Prototypen steckt man sein iPhone in eine passende Halterung am Kopfbügel und dann kann es auch schon losgehen. Falls die Neurocam in die Massenproduktion gehen sollte, wird man sein iPhone auch in der Hosentasche tragen können. Ein Video zum Prototypen findet ihr nun im Anschluss.
11 Gedanken zu „Neurocam: Videoaufzeichnung mit Gedankenauslöser“
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