Apple hat diese Woche mit macOS 26.1 das erste Punkt-Update für den Mac veröffentlicht. Die Version ist mit knapp 15 GB besonders groß – was unter anderem an einer Vielzahl von geschlossenen Sicherheitslücken liegt. Zwei grobe Fehler scheint das Update aber nicht behoben zu haben.
Diese betreffen zum einen virtuelle Maschinen unter macOS 26.1. Sobald Nutzer diese updaten oder neu erstellen, verlieren diese ihre Seriennummer und damit auch die Möglichkeit, auf die iCloud zuzugreifen. Virtuelle Maschinen sind eine Art Softwareumgebung, in der Entwickler und Admins neue Funktionen testen. Für einen Großteil der Nutzer dürfte dieser Fehler daher kaum auffallen.
Finder-Werkzeuge ohne Funktion
Anders sieht das in Apples Finder aus. Eine der Kernfunktionen von macOS läuft seit dem Update auf 26.1 nur eingeschränkt. Beispielsweise bleiben die Werkzeuge „Drehen“ und „Markieren“ ohne Funktion.
Auch das Fenster-Management, das Apple unter macOS 26 neu aufgebaut hat, fällt durch Willkür auf. Mal lassen sich offene Fenster verschieben oder vergrößern, mal reagiert etwa Safari gar nicht auf die Anforderung, wie @matamouros auf X (ehemals Twitter) zeigt.
Habt ihr ebenfalls Probleme seit dem Update auf macOS 26.1? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen.


1 Gedanke zu „Nervige Bugs: macOS Tahoe 26.1 liefert keine Lösung“