Wer am heutigen Tag bereits das OS X Mavericks-Update installiert hat, könnte gegebenenfalls mit einigen Problemen konfrontiert werden. Neben neuen Funktionen im Betriebssystem selber, wurden von Apple auch die Programme rund um iLife und iWork, sowie iTunes aktualisiert. Die folgenden Probleme scheinen nur sporadisch aufzutauchen und sind nicht für jeden von Bedeutung:
iWork und iLife
Apple kündigte an, dass sowohl Käufern eines neuen Macs als auch bestehenden Usern der iWork- und iLife-Programme die neuen Version der Serien kostenlos zur Verfügung stehen. Viele Nutzer haben allerdings bislang kein Update aus dem Mac App-Store herunterladen können. Vorrangig handelt es sich hierbei um Versionen, die nicht über den Store bezogen, sondern von DVD installiert worden sind. Apple erkennt diese Apps nicht und bietet daher auch keine Aktualisierung an, sondern verweist auf die regulären Preise. Laut Macworld.com weiß das kalifornische Unternehmen bereits von diesem Fehler und ist dabei diesen zu beheben. Es soll helfen, die Systemsprache auf Englisch zu stellen und sich neu in den App-Store einzuloggen. Das Update der Programme soll dann angezeigt werden. Danach kann das OS wieder auf die Ursprungssprache umgestellt werden.
Gmail
Laut TidBITS sträubt sich derzeit die Mail-App, Gmail-Konten vernünftig zu synchronisieren. Es soll zu unkontrollierten Abgleichungen mit den Server kommen, sowie ein erhöhtes Datenaufkommen im Postfach. Jedoch scheint das Problem nur vereinzelt aufzutauchen, da viele User diesen Umstand nicht bestätigen können.
iTunes
Früher war es möglich, über iTunes Adressen, Termine, Safari-Lesezeichen sowie E-Mail-Accounts lokal zu synchronisieren. Dies scheint unter OS X 10.9 nicht mehr der Fall zu sein. Es fehlt schlicht und einfach der Info-Reiter, wenn man ein iDevice anschließt. Ein Programmfehler scheint dies nicht zu sein, da Apple auf den hauseigenen Cloud-Dienst verweist, der eben all diese Informationen drahtlos auf alle Apple-Geräte bringt. Wer seine Daten nicht an Anbieter solcher Datenwolken weitergeben möchte, guckt in die Röhre. Da bleibt nur der umständliche Weg, einen eigenen CalDAV- bzw. CardDAV-Server zu verwenden.
Plagt euch auch eins oder mehrere dieser Probleme und wenn ja, habt ihr schon eine Lösung gefunden?
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