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30. August 2012

Philipp Tusch

Mobilfunk-Unternehmen forcieren LTE-Netzausbau

Die Betreiber mussten bis jetzt auf Befehl der Politik, die Löcher in der Breitbandverbindung auf dem Land mit den LTE-Masten stopfen. Doch nun kommt der schnellere Standard auch in die Städte. Vodafone rechnet bis 2015 mit einer flächendeckenden Versorgung.

Der Aufbau dieses schnelleren Standards in Deutschland lief bis jetzt schläppend, doch das soll sich nun ändern, da Vodafone massiv in diese Technik investieren will. Laut Aussage des Providers wird LTE das digitale Alltagsleben stärker verändern, als es die Vorgängertechnik tat.

Wie ein Manager anlässlich der IFA in Berlin bekannt gab, steht bereits jetzt in 16-17 Milionen Haushalten das 4G-Netz zur Verfügung. „Jetzt gehen wir in die Städte hinein, bis Ende März 2013 werden wir die 80 größten Städte mit LTE abgedeckt haben. Wir wollen in zweieinhalb Jahren eine volle Netzabdeckung mit LTE haben.“ Das wäre dann im Frühjahr 2015.

Vodafone nutzt für sein LTE-Netz vor allem die Frequenz von 800 Megahertz, Telekom funkt zusätzlich auch noch auf 1800 Megahertz, das neue iPad hingegen läuft, laut Datenblatt, auf einer Frequenz von 700 Megahertz. Daher können wir alle nur hoffen, dass das neue iPhone, welches ja LTE unterstützen soll, auch auf einer Frequenz von 800 bzw. 1800 Megahertz sendet.

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