13. Januar 2015

Philipp Tusch

Lightning-Port für Zubehör: Apple nennt konkrete Regeln

Ab 2015 sollen die ersten Zubehör-Produkte auch mit einem Lightning-Port ausgestattet sein. Das haben wir bereits im November letzten Jahres berichtet. Bisher erlaubt es Apple nicht, sodass Hersteller auf Micro-USB ausweichen.

Nun nennt Apple gegenüber den Herstellern die Regelungen bei der Nutzung des Anschlusses. Demnach muss das Zubehör, beispielsweise im Falle einer Akkuhülle, den sogenannten Passthrough-Modus unterstützen, neben einem Port also auch einen Stecker haben, an dem das Gerät angesteckt werden kann. Das macht nicht nur das direkte Aufladen über das Kabel möglich, wenn man den Zusatzakku ausklinken will, sondern auch die Synchronisation mit dem PC oder Mac. Nutzer müssen die Akkucase also nicht mehr abnehmen, um die Daten mit iTunes abzugleichen.

Desweiteren beschränkt Apple die Anzahl der Lightning-Ports auf ein Stück pro Zubehör, zusätzlich kann aber auch ein Micro-USB hinzugezogen werden. Dadurch dass Lightning-Kabel eine höhere Stromstärke erlauben, geht auch das Laden des Zusatzakkus, der Kopfhörer oder eines anderen Gadgets deutlich schneller von der Hand.

Einen konkreten Zeitplan für die Einführung erster Geräte mit Lightning-Port gibt es noch nicht.

3 Gedanken zu „Lightning-Port für Zubehör: Apple nennt konkrete Regeln“

  1. „Desweiteren beschränkt Apple die Anzahl der Lightning-Ports auf ein Stück pro Zubehör …“ – was bildet sich Apple ein, wer sie sind, um solche Forderungen aufstellen zu können??? Ist es Einbildung, wenn ich behaupte, dass es seit dem Tod von Steve Jobs immer schlimmer wird/wurde? Wenn Hard- und Software nicht so gut harmonieren würden, würde ich sofort Apple den Rücken kehren.
    • Lightning ist ein Appleprodukt deshalb kann Apple Forderungen stellen ! Und wenn du diesen Anschluss erfunden hättest dann würdest du auch versuchen das dein Produkt nicht Missbraucht wird und bestmögliches Kompatibelstes Zubehör produziert wird!

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