25. November 2013

Robert Tusch

Lesetipp: Wie verboten sind Blitzer-Apps tatsächlich?

Rechtliche Grauzone oder gar nicht erlaubt? Wie verboten ist die Nutzung von Blitzer-Apps? Mit dieser Frage beschäftigt sich unser heutiger Lesetipp. Udo Vetter, Rechts-Experte im Internet, bloggt für die ARAG und klärt in dem heute veröffentlichten Beitrag „Katz und Maus um Blitzer Apps“ die Frage nach der Legalität solcher Radarwarnsysteme auf dem iPhone.

Dabei kommt er unter anderem zu dem Entschluss, dass sich zumindest aus technischer Sicht ein Verbot von Blitzer-Apps nicht rechtfertigen lässt:

Die Straßenverkehrsordnung verbietet zwar Radarwarner im klassischen Sinn. In den siebziger Jahren hatte der Gesetzgeber aber nur Geräte im Auge, die tatsächlich Signale von Messanlagen auffangen oder sie sogar stören.

Das trifft für die Warnsysteme im App Store, die auf Datenbanken basieren und Nutzer mobile Blitzer eintragen lassen, natürlich nicht zu. Experten sehen in dem Problem eine rechtliche Grauzone, zumal es kaum nachzuweisen ist, ob der Fahrer tatsächlich vor Blitzern gewarnt wurde. Momentan geht das von Vetter so schön betitelte Katz und Maus Spiel also weiter. Der ganze Beitrag und das Risiko für Autofahrer, tatsächlich Ärger zu bekommen, ist hier nachlesbar.

[Bild: Shutterstock / Speed Trap]

7 Gedanken zu „Lesetipp: Wie verboten sind Blitzer-Apps tatsächlich?“

  1. Also ich finde dieses Warnsystem eig. gut. Ich meine damit erinnert das uns das wir etwas langsamer fahren sollen damit wir kein Bußgeld zahlen müssen. :)
  2. Na das wäre ja auch echt ein Ding – Apps sind Verstöße und im Radio sind Blitzerwarner permanent… (Meine App is auch gut :-) )
  3. Also ich hab noch nie gehört das deshalb jemand ärger bekommen hat und ich selber hatte die App deletz vergessen aus zumachen bei einer Kontrolle und da hat die „nette“ Polizistin auch nix gesagt

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