16. Dezember 2014

Robert Tusch

Konkurrenz für Beats: Bose plant Musik-Streaming-Angebot

Dass die auf den Musik-Markt spezialisierten Unternehmen Bose und Beats keinen Pfennig für einander übrig haben, dürfte wenige von euch überraschen. Während Bose in der NFL erzwungen hat, dass keine Beats-Kopfhörer im Fernsehen gezeigt werden und sich die beiden Konzerne bezüglich eines Noise-Cancelling-Patents im Clinch befanden, hat Apple die Bose-Produkte kurzzeitig sogar aus seinem Sortiment genommen. Apple nimmt Beats in Schutz. Zwar lassen sich derzeit wieder Bose-Lautsprecher im Apple Store finden. Die Spannungen zwischen den Rivalen aber bleiben.

Nicht zur Schwächung dieser dürfte die Tatsache beitragen, dass nun auch Bose den Musik-Streaming-Markt für sich gewinnen will. Dies legt eine Stellenausschreibung nahe. Demnach sucht Bose Experten "für die nächste Generation des Musik-Streaming". Große Versprechen. Damit geht das Unternehmen erneut in die direkte Konkurrenz mit Beats.

Zu den Hintergründen der Funktion ist selbstverständlich nichts bekannt. Bis der Dienst kommt, wird sowieso noch einige Zeit ins Land ziehen. Man darf aber gespannt sein, wie Bose den überfüllten Markt erobern will (via 9to5mac).

23 Gedanken zu „Konkurrenz für Beats: Bose plant Musik-Streaming-Angebot“

  1. Bose Kopfhörer sind einfach hässlich as f’ck und für bassintensive Musik nicht zu gebrauchen. Wer sich natürlich Beats kauft um damit Balladen zu hören, der hat den Knall nicht gehört.
    • Sehe ich auch so. Und würde jetzt auch kein Grund sehen von Spotify weg zugehen. Und wenn es kein ähnliches Telekom Angebot für beats gibt wird das auch nicht passieren
  2. Böse Kopfhörer sind um Welten besser. Da bekommt man viel mehr für den Preis. Bei Beats ist die Qualität einfach schlecht und die Qualität Null! Wobei man auch sagen muss dass man bei Beats Kopfhörer eher für die Marke zahlt als Qualität.
  3. Ein Journalist fragte zu Dr.dre „Du machst einen auf ganster und verkaufst Kopfhörer ??“ Dr.dre’s Antwort war „Kopfhörer aus China die nur 20 Dollar kosten für 300 Dollar zu verkaufen ist gangsterhaft !!!“

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