Kluge Entscheidungen schnell treffen: Nicht zu lange nachdenken

Jeder vor uns muss jeden Tag Entscheidungen teffen  und zwischen zwei oder mehreren Alternativen wählen. Welchen Saft kaufe ich heute? In welchen Kindergarten gehen meine Kinder? Welches Sommerkleid bestelle ich bei Amazon? Allerdings schiebt fast jeder von uns immer wieder einige Entscheidungen vor sich her, wenn es um komplizierte Entscheidungen geht. Oder man vertagt die und verliert eigene Zeit. Möchten Sie wissen, wie man einen Schritt ins Ungewisse mit Sicherheit macht und entscheidungsfreudiger wird? Wir haben in unserem Artikel einige Tipps zusammengestellt.

Vermeiden Sie eine perfektionistische Falle

Das Schlimmste ist es einfach, keine Entscheidung zu treffen, besonders wenn es um wichtige Angelegenheiten geht. Akzeptieren Sie im Vorfeld die Tatsache, dass es keine ideale Entscheidung geben kann. Es kann auch durchaus passieren, dass die von Ihnen getroffene Entscheidung im Nachhinein Sie enttäuscht. Man muss dazu bereit sein, denn Dinge beim Alten zu belassen kann noch schlimmer sein.

Fangen Sie mit banalen Entscheidungen im Alltag an

Möchten Sie, diese Fähigkeit zu trainieren, müssen Sie mit banalen Entscheidungen anfangen. Suchen Sie nach einem vertrauenswürdigen bookmaker im Internet, oder wählen zwischen zwei Outfits fürs Vorstellungsgespräch… Manchmal hat man schon bei der Menüauswahl Probleme damit. Nehmen Sie sich für so eine simple Entscheidung nur eine Minute Zeit. Bauen Sie diese Methode in den Alltag einfach ein. Natürlich muss es primär um solche Entscheidungen gehen, über die man nicht so lange abwägen soll.

Bei wichtigen Entscheidungen eine Aufstellung von Pro und Contra machen

Diese Methode ist eine Methode, die simpel ist und trotzdem gut funktioniert. Beurteilen Sie alle Alternative bei der Entscheidungsfindung schriftlich. Schauen Sie danach an, welche der gegenüberliegen Spalten überwiegt. Gewichten Sie auch jeden Punkt einzeln und analysieren den genau.

Setzen Sie sich Fristen auch bei wichtigen Entscheidungen

Auch hier gilt Zeit als Wegweiser: geht es um wichtige Entscheidungen, setzen Sie sich Fristen. So müssen Sie sich zum Beispiel innerhalb einer Woche für etwas entscheiden. So haben Sie Zeit, Ihre Entscheidung zu überdenken und bleiben trotzdem handlungsfähig.

Arbeiten Sie Ihre Ängste durch

Manchmal kann man einfach den Mut nicht dazu aufbringen, eine Entscheidung rechtzeitig zu treffen. Man übersteigert die Probleme, ist unschlüssig und hat Angst vor den Konsequenzen der falschen Entscheidungen. Und 100% Sicherheit gibt es nicht. Setzen Sie sich also nicht im Vorfeld unter Stress! Das bringt Ihnen nichts. Atmen Sie ruhig durch, machen Sie eine Meditation und verstehen Sie es, dass sich damit herumzuquälen einfach nicht lohnt und Ihre Zeit raubt. Außerdem ist man unter psychischer Belastung dazu veranlagt, falsche Entscheidungen zu treffen.

Setzen Sie klare Ziele und Prioritäten

Tendiert ein Mensch mal hierhin, mal dorthin, kann es ein Zeichen dafür sein, dass dieser Mensch leider keine genauen Ziele im Leben hat. Jede Entscheidung ist ja unser Weg zu unseren Zielen. Verfolgt man Ziele, die der für sich im Innersten für falsch hält, vertagt man oft auch Entscheidungen, die mit diesem Ziel zu tun haben. Keiner würde ja prokrastinieren, wenn es um Sache seines Lebens gehen würde, oder? Arbeiten Sie Ihre Ziele durch.

Hören Sie öfter auf Ihr Bauchgefühl

Hören Sie oft auf Ihr Herz? Natürlich gibt es auch viele Situationen, in denen man unbedingt rational bleiben muss. Allerdings ist es ratsam, öfter auf eigenes Bauchgefühl zu hören und auf Ihren Körper achten, denn die lügen nicht. Genau deswegen können unsere Bauchgefühl und Körper uns oft sehr viel über unseren Zustand und Gefühle verraten.

So ist Entscheidungen zu treffen kein Wunder, sondern eine erlernbare Fähigkeit, die unser Leben erleichtert und verbessert. Arbeiten Sie jeden Tipp konsekutiv durch und bauen den in Ihren Alltag ein. Mit der Zeit werden Sie viel schneller gute Entscheidungen treffen! 

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