Die Zeichen-App Ink hat sich bei uns bereits einen Platz auf der vorderen Homescreen-Seite ergattern können. Das heute ausgegebene Update beeindruckt uns allerdings eher weniger.
Wer das Programm noch nicht kennt: Ink für iOS startet mit einer leeren Seite, die ihr vollständig beschreiben oder bemalen könnt. Seid ihr fertig, müsst ihr die drei leichtgrauen Balken unten rechts nach oben schieben. Ein Bild eurer Skizze legt sich damit in die Foto-Bibliothek ab, sodass ihr später darauf zugreifen können. Das Gemalte lässt sich zudem über das Teilen-Menü an Bekannte schicken oder vollständig entsorgen.
Ink hat sich nun auf Version 1.3 aktualisiert und bietet damit auch verschiedene Farben an, die ihr nutzen dürft. Einmal dürft ihr die "Inks" testen, dann müssen sie innerhalb der App gekauft werden. Soweit so OK. Ink an sich ist ja schon immer kostenfrei gewesen.
Nachgereicht wurde allerdings auch eine Funktion zum Radieren: Hält man für 4 Sekunden auf das weiße Blatt gedrückt, startet man eine Art Timer. In dieser Zeit verwandelt sich der Stift in einen virtuellen Radierer, der allerdings so klein ist, dass man damit wirklich nur Schönheitskorrekturen vornehmen kann. Will man etwas größeres löschen, muss entweder die ganze Notiz entfernt werden oder man aktiviert mehrmals die "Löschzeit", was jedoch ziemlich nervenaufreibend ist.
Schade! Die Radierfunktion tut zwar das, was sie soll, hätte jedoch deutlich besser umgesetzt werden können. Das soll jedoch nicht über unseren weiter positiven Gesamteindruck hinwegtäuschen:
4 Gedanken zu „Klein, aber fein: Ink für iOS reicht Radierfunktion nach“
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