Mit den Kickstarter-News stellen wir euch regelmäßig neue Produkte aus der Crowdfunding-Welt vor, die sich thematisch mit Apple Devices beschäftigen. Heute geht es um zwei weitere Kampagnen. Zum einen um den Spionage-Becher Spycup und zum anderen um Canvas Smart Desk, einem praktischen Zubehör für das neue iPad Pro.
Canvas Smart Desk – das kann was!
Wer sich unter euch schon zu den glücklichen Besitzern eines iPad Pros zählen kann und einen praktischen, kreativen Nutzen für sich gefunden hat, für den ist der Canvas Smart Desk wohl ein passendes Zubehör. Besonders für kreative Köpfe, die viel zeichnen und skizzieren soll der Smart Desk eine gerngesehene Hilfe sein.
Im Prinzip handelt es sich beim Canvas um einen mobilen Schreibtisch aus Holz, der millimetergenau gefräst wurde. Dabei besteht das Produkt aus einem einzigen Stück Holz und hat auf der Oberseite praktische Einkerbungen und Vertiefungen für das iPad Pro und weitere Geräte erhalten. Das große Apple-Tablet liegt passgenau im mobilen Holztisch und kann uneingeschränkt verwendet werden. In Verbindung mit dem Apple Pencil macht das Ganze eine richtig gute Figur und fasst sich laut Hersteller hochwertig und warm an. Auf der rechten Seite ist zusätzlich eine Einkerbung zur Unterbringung des Apple Pencils vorgesehen.
Über dem eingelegten iPad Pro findet nun ein weiteres Tablet oder das iPhone seinen Platz und kann dort leicht schräg aufgestellt werden. Hierbei kann das Smartphone beispielsweise als Vorlage eines Bildes dienen, falls man auf dem iPad Pro etwas Bestimmtes zeichnen oder bearbeiten möchte. Alternativ lässt sich in der Einkerbung auch das iPad Pro selbst platzieren und fungiert somit als Bildschirm. Besitzer einer Bluetooth-Tastatur können diese nun bequem auf dem Holzbrett abstellen und ähnlich arbeiten wie an einem Notebook. Der höhergestellte Bildschirm schafft gleichzeitig eine aufrechtere Arbeitshaltung – besser als die gebeugte Haltung direkt über dem iPad-Bildschirm. Rund 60 Euro muss man für den Smart Desk Canvas einplanen.
Spycup – Fotografieren ohne ertappt zu werden
Hierzulande kann man zwar frei fotografieren ohne sofort von Fremden angesprochen zu werden oder gar mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten, doch in manchen Ländern scheint das nicht der Fall zu sein. Wer dort ungefragt fotografiert und möglicherweise noch Bilder über das Internet an die Außenwelt dringen lässt, der läuft Gefahr von der lokalen Justiz bestraft zu werden.
Wer ungesehen fotografieren möchte, der könnte künftig zum Spycup greifen. Der Becher wird als Spionage-Zubehör angepriesen und nimmt nach Abschrauben des Deckels das iPhone entgegen. An der oberen Seite des Zylinders befindet sich eine Art Spiegelglas, ähnlich wie es in Verhörräumen zum Einsatz kommt. Steckt man das iPhone nun aufrecht in den Becher, kann die Kamera des Smartphones zwar nach außen sehen, doch Außenstehende erkennen nur die spiegelnde Fläche.
Mit einer mitgelieferten Fernbedienung, die sich via Bluetooth mit dem iPhone verbindet, können auf diesem Wege geheim Bilder gemacht oder ganze Videos gestartet und beendet werden. 25 Euro kostet das iPhone-Zubehör auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter.
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