Shortnews: KFC setzt in China in Kooperation mit dem dortigen Giganten Baidu Gesichtsscanner ein. Diese sollen Kunden ein individuelles Menü vorschlagen, das sie direkt am Display bestellen können.
Um ein „Hähnchen“-Lächeln oder „Chicken Burger“-Kiefer geht es allerdings nicht. Vielmehr setzt der Algorithmus auf demographische Merkmale, wie Alter und Geschlecht und schlägt dann das typische Menü vor. Auch die Stimmung, also der Gesichtsausdruck, kann dazu beitragen.
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Es ist im Endeffekt also mehr eine Spielerei, um den Kunden mit neuen Menüs vertraut zu machen. Gleichzeitig erhöht das die Effizienz und Schnelligkeit im Laden, da weniger Leute vor der Karte stehen und lange grübeln.
Wer einen Schritt weiter denkt, sieht darin allerdings auch gute und teils angsteinflößende Werbemaßnahmen. Über die Datenbank an KFC-Gesichtern könnte der Fast Food Gigant künftig auch individuelle Werbung online und offline abspielen.
15 Gedanken zu „KFC: Gesichtserkennung zur individuellen Menü-Beratung“
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