Der Schweizer Uhrenhersteller Swatch fühlt sich der Apple Watch-Konkurrenz nicht gewachsen genug und möchte auch in Zukunft den Markt hochklassiger und auch preisintensivere Smartwatches vorerst meiden. Vielmehr möchte der Konzern weiterhin auf die günstigeren Plastik-Smartwatches setzen. Sollte sich das Ganze bezahlt machen, dürfte dann noch einmal geschaut werden, ob es sich auch lohnt höhereklassige Smartwatches zu bauen.
Dass Swatch weiterhin den Fokus auf den Verkauf von Plastik-Smartwatches setzt, kann einem aktuellen Bericht des Wall Street Journals entnommen werden.
Dabei wird unter anderem die Swatch Bellamy als Beispiel genannt. Hierbei handelt es sich um eine Smartwatch mit Plastik-Gehäuse, die mit NFC ausgestattet ist und für zwischen 80 und 100 Euro verkauft wird. In Zukunft sollen weitere günstigere Smartwatches hergestellt und unter anderem in den USA, in der Schweiz und in Brasilien verkauft werden. „Wir wollen nicht mit Apple in den Wettstreit treten. Apple bedient Konsumenten von Unterhaltungselektronik, in diesen Markt wollen wir nicht“, betont Swatch-Konzernchef Nick Hayek.
12 Gedanken zu „Kein Apple Watch-Konkurrent: Swatch forciert Low-End-Smartwatch-Markt“
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