4. September 2014

Robert Tusch

Jony Ive zur Apple-Smartwatch: „Die Schweiz wird Probleme haben“

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Jony Ive, Apples langjähriger Designer, wird wenig überraschend auch am Konzept der iWatch beteiligt sein. Zusammen mit zahlreichen anderen Experten aus der Fashion-Szene soll er das Design der angeblichen Apple-Smartwatch geformt haben.

Wie sehr das eigene Team an seine Gestaltung glaubt, zeigt ein Ausspruch, den Ive auf einer internen Sitzung geäußert haben soll. Laut der New York Times (via 9to5mac) prahlt der Chefdesigner mit seiner Arbeit. Selbst die Schweiz, für hochwertige Uhren bekannt, werde Schwierigkeiten haben, gegen die iWatch anzukämpfen:

According to a designer who works at Apple, Jonathan Ive, Apple’s design chief, in bragging about how cool he thought the iWatch was shaping up to be, gleefully said Switzerland is in trouble — though he chose a much bolder term for “trouble” to express how he thought the watchmaking nation might be in a tough predicament when Apple’s watch comes out.

Große Worte aus dem Mund eines großen Designers, die die Spannung zum Event nur noch mehr anheizen. Denn tatsächlich wissen wir nicht, was uns genau erwartet. Apple hat in den letzten Jahren und Monaten zwar zahllose Fashion- und Fitness-Experten ins Team geholt, die vermutlich an dem "Wearable" arbeiten. Aber Leaks oder annähernd gesicherte Informationen gibt es bis heute nicht.

Wahrscheinlich ist, dass das Gerät drahtlos geladen werden, iOS mit Health- und Homekit integriert, NFC Zahlungen ermöglicht und über Sensoren verfügt, die die körperliche Befindlichkeit messen. Das alles sind aber nicht mehr als unbestätigte Vermutungen.

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47 Gedanken zu „Jony Ive zur Apple-Smartwatch: „Die Schweiz wird Probleme haben““

    • Langsam gehst du mir mit deinem „I Love Apple“ auf die Nerven. Ich denke genauso aber es jedes Mal zu schreiben ist einfach lächerlich!
    • Ich denke , das ist sozusagen der erste Beweis , den man hat . Und sie wird mit Sicherheit gut Aussehen , aber es ist für mich eine andere Kategorie als die Schweizer Uhren , deshalb ist das keine Konkurrenz
      • Ja genau das habe ich such gedacht. Erst jetzt haben wir eine 100%ige Bestätigung, dass sowas wie die iWatch wirklich existiert, gesetzt den Fall, dass sie überhaupt so heißt.
  3. Das ist alles Humbug… Wie kann eine digitale Uhr besser als eine mechanische sein (präzision)? Ausserdem finde ich Apple toll, aber wieso soll ich so ein Mäusekino auf meinem Handgelenk herumführen?
      • Das hat nichts mit Gruppenzwang zu tun. So ist es bei den letzten Apple Produkten auch gewesen. Internet auf dem Telefon? Brauche ich nicht! iPad? Brauche ich nicht! und inzwischen will jeder ein Tablet..
      • @carsten: warum sollte ich? Ich habe auch ein iphone 5 und will kein neues… Ausserdem habe ich ein macbook pro 2012 vor ainem halben jahr gekauft. Man braucht nicht immer das neuste!
      • Korrekt: ein Tablet oder Smartphone, da es praktisch ist. Ich muss über (m)eine Uhr keine E-Mails lesen oder Spiele spielen können. Das mag eine schöne Spielerei sein, aber für mich (und vermutlich den einen oder anderen auch) überflüssig sein. Des Weiteren gibt es genug Menschen (mich einbezogen) die keine Uhren tragen. Dann fang ich damit nicht für eine iWatch oder sonstige „Spielerei“ an ;) Grundsatz natürlich: Jeder wie er mag
    • Sie kann zB präziser sein weil sie regelmäßig via Internet mit Atomuhren synchronisiert wird, so wie Smartphones auch. Außerdem leben die meisten Menschen nicht in Abhängigkeit davon das die Zeit auf die 1000stel Sekunde präzise angegeben wird. Ich verabrede mich selten um 13:15:1342 Uhr
    • Von mechanischen Uhren hat doch gar niemand gesprochen. Aus der Schweiz kommen auch Quarzwerke, siehe Eta, Ronda. Und du sollst ja damit auch keine Kinofilme schauen. ;-)
  4. Wenn die so aussieht wie das Bild oben, dann wäre das Design nicht besser als ne Wundertüten-Gratisuhr. Da müsste dann schon was edleres her, das als Uhr ebenso taugt. Siehe Breitling, Tissot, Omega.
  6. Das Statement ist gar nicht so abwegig. Die mechanischen Uhren sind überholt. Relikte des letzten Jahrhunderts. Ab jetzt werden die Hersteller diese Smartwatches auf den Markt bringen und damit eine neue Ära einleiten. Die jetzigen Modelle sind allesamt noch lachhaft, mal schauen, was Apple auf die Beine stellt. In spätestens 10 Jahren wird ein Großteil mit diesen Dingern rumlaufen. Und dann wird sich eine viele zu teure Luxusuhr wie die Hublot oder Tag Heuer deutlich schlechter verkaufen. Wisst ihr, dass Automatik Uhren eine Gangabweichung von täglich 3-5 Sekunden haben und dass dieser Wert noch gut ist?!
    • wirklich ein selten uninformierter kommentator. die mechanische uhr ist reinste handwerkskunst und eine abweichung von 1sek ist für mich passabel. gruss aus der schweiz ;-)
    • Hallo, von einer vierstelligen Uhr muss man nicht gleich ausgehen. 1. ich denke eher an ihren bis 5000€ 2. geht es um die Zukunft und ich sage dir, dass es in einigen Jahren auch Smartwatches für mehrere Tausend geben wird 3. selbst eine Tag Heuer ist nach einem Jahr nur noch die Hälfte wert 4. mit einer A. Lange oder Patek wird nicht das ganz große Geld gemacht. Eher mit Uhren, die bis 500€ gehen
    • Du bist da sowas von auf dem Holzweg. Mag ja sein das in den Smartwatches neueste Technologie enthalten ist, dennoch wird sie die mechanischen Uhren niemals ablösen da die Smartwatches ein erhebliches Problem haben : geringe Lebenszeit ! Mechanische Uhren können Jahrzehnte ohne jegliche Defekte überstehen, bei den Smartwatches wird mit SIcherheit nach 2 Jahren (wie auch bei den aktuellen Smartphones) irgendwas kaputt sein. Sei es der Akku, das Display oder irgendein anderes elektronisches Bauteil. Dazu kommt der erhebliche Wertverlust den man bei richtig guten mechanischen Uhren nicht hat. Bei vielen Menschen sind Uhren auch eine Art Wertgegenstand wie Schmuck usw. und da wird eine iWatch und wie sie alle heißen mögen nie und nimmer etwas daran ändern, da kann dort noch so oft Apple drauf stehen.
      • Haha 1. Das sind die ersten Versuche einer Smartwatch, in einigen Jahren gibt es sicher Uhren mit mehreren Wochen Akkulaufzeit. 2. Schau dir den Wertverlust bei den sogenannten Luxusuhren mal genauer an. Heute kaufen in in einem Jahr zum halben Preis weiterverkaufen ist keine Seltenheit. 3. Eine teure Uhr mit alle Jahre mal neu justiert und eingestell werden. Oft müssen auch kleine Teile ausgetauscht werden.
      • Auch wieder falsch, Agit. Auch hier ist das Gegenteil der Fall. Die meisten steigen sogar im Wert, und können als Wertanlage gesehen werden. Am besten, du lässt es! So viel Ahnungslosigkeit in einer Person hält keiner auf Dauer aus.
      • @agit : 1. Smartphones sind aus „den ersten Versuchen“ auch schon längst raus, die Akkus heutzutage halten dennoch nicht länger als 2 Tage. 2. Werden Uhren definitiv als Wertgegenstände verwendet, schau dazu am besten mal in ein Pfandleihhaus. 3. Ein mechanisches Teil zu reparieren ist mit der Reparatur eines elektronischen Bauteils nicht zu vergleichen. Ich sprach außerdem von der Langlebigkeit, das sie nie kaputt gehen habe ich nicht gesagt. Bei elektronischen Geräten lohnt sich eine Reparatur meist nicht, da die Kosten dabei meist höher liegen als sich einfach ein Neugerät zu kaufen.
    • @Agit Ein Relikt? Vielleicht solltest du erst einmal schauen, was das Wort bedeutet! bei mechanischen Uhren ist genau das Gegenteil der Fall. Und die, die solche Uhren kaufen und tragen, werden garantiert nicht darauf verzichten. Auch das mit der Gangabweichung stimmt nicht. Selbst kleine Hersteller wie Steinhart(http://www.steinhartwatches.de) mit Uhren unter 1000€ hat bei den Werken, wenn sie gut reguliert sind eine Abweichung von maximal 2 Sekunden pro Tag. Das bedeutet, dass sie in einem Monat gerade mal 1 Minute vor-, oder nachgeht. Aber so ist das halt, wenn man keine Ahnung hat, da kommt dann solcher Unfug dabei raus.
  8. Ich sehe das nicht als Konkurrenzprodukt zur mechanischen Uhr. Das eine ( iWatch) ist für mich ein Lifestyleprodukt, das andere ein Schmuckstück, das im besten Fall durch ein sehr beeindruckendes Handwerk gefertigt wird. Die Faszination ist hier doch eine ganz andere, nämlich auf engstem Raum mechanische Teile zu verbauen. Dies miteinander zu vergleichen, halte ich für abwegig.
    • Ich denke, John Ivy bezog sich wohl eher auf die „Swatch“ – jeder Vergleich mit mechanischen Automatikuhren ist absolut abwegig.
  9. Ich bin ja kein Uhrenträger, aber wenn sie Designetechnisch wirklich so geil aussieht und funktional was bringt, dann wird das sicher meine erste Uhr ;)
  10. Na ja, die Schweizer Uhren Hersteller leben größtenteils von Ihren mechanischen Uhren und das wird Ihnen Apple nicht streitig machen. Jonathan Ive Design ist für mich nichts Besonderes mehr. Es ist langweilig geworden. Früher hattebestimmt Steve Jobs noch einen großen Einfluss auf das Design und das scheint Jonny nun zu fehlen. Aber ob dieser Ausspruch wirklich stimmt, wissen wir nicht. Wir werden ja schon bald sehen was Apple bringen wird. Samsung ist Ihnen mal wieder zuvor gekommen und ich bin gespannt ob die Apple Smartwatch viel kleiner werden kann, denn das Samsung Gear S ist mir zu groß.
  12. I love Apple “ das stammt in von mir bei jedem Text und ich stehe dazu. Denn wie jeder Mensch hat man Favoriten und Apple ist nun mal meins.
  13. Ich höre jetzt schon den Knall wenn euch Androiden fanboys und Applehasser die iwatch um die Ohren geschlagen wird. Rund die Bums dann lieben alle plötzlich wieder Apple. I love Apple
    • Ach red dir das nur schön ein. Apple sollte erst einmal etwas vorweisen bevor sie große Töne von sich geben. Bis jetzt hat hier Android die Nase vorn, siehe Android Wear und von Apple gibt es dazu nichts weiter als Gerüchte. Nur weil Apple eventuell eine eigene Smartwatch auf den Markt bringen wird, werden nicht mit einem Schlag alle Leute zu Apple-Liebhabern. Vorallem diejenigen die auf Android schwören oder damit besser klarkommen ziehen von einer iWatch keinen Nutzen da man Android nie mit einer iWatch verbinden werden kann, dafür wird Apple schon sorgen. Der Sinn dieser Uhren erschließt sich mir so oder so nicht… ohne eine Verbindung zu seinem Smartphone sind sie doch auch nichts wert. Und mal ehrlich, ich zücke dann doch lieber mein Smartphone um Nachrichten zu beantworten als mir die Finger auf diesen mikrigen Displays zu verknoten.
  16. Man sieht an der Bemerkung von Ive, dass die Abfuhr der Schweizer Uhrenhersteller noch tief sitzt, ansonst kann ich mir so eine Aussage nicht erklären.
    • Auch »Ives Bemerkung« ist nur ein Gerücht. Kommt mal wieder runter. Und die schweizer Uhrenindustrie war schon mal kurz vor dem Aus. Aus dieser Not ist dann die Swatch geboren worden.

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