Letzte Woche berichteten wir über kolportierte Pläne von Apple, noch in diesem Jahr den Dienst Apple Music deutlich auszubauen. Dem WSJ zufolge sollen eigen-produzierte Serien ähnlich wie das bei Netflix viel gefeierte Stranger Things kommen. Gegen Ende des Jahres dürfte Apple dem Vernehmen nach die ersten Shows veröffentlichen. Auch Filme seien geplant, allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt.
Nun hat sich dazu auch ein Apple-Angestellter geäußert. Kein Geringerer als Jimmy Iovine, in dessen Bereich die Expansion liegen dürfte, spielt klar auf ein solches Vorhaben an.
„At Apple Music, what we’re trying to create is an entire cultural, pop cultural experience, and that happens to include audio and video,“ he told reporters Saturday at the Television Critics Association’s winter press tour.
Weiter: Wenn South Park bei ihm vorbeikommen würde, würde er sie auch nicht wegschicken, nur weil es keine Musiker sind. Klingt eindeutig.
TV-Content auf Apple Music wird in Zukunft eine große Rolle spielen. Die ersten Sendungen haben bereits ihren Weg zum Streaming-Dienst gefunden. Seit Dezember bietet Apples Streaming-Dienst mit „808 – The Movie“ eine Musik-Dokumentation exklusiv an. Darüber hinaus kaufte Apple zuletzt die aus der Late-Night-Show mit James Corden bekannte Serie „Carpool Karaoke“ auf. Sie wird bald mit wechselnden Moderatoren auf Apple Music bereitstehen. In diesem Jahr sollen auch die Dreharbeiten für „Planet of Apps“ starten, eine von Apple entwickelte, ungescriptete Reality-Show, die das Leben der aktiven App-Entwickler zeigt.
7 Gedanken zu „Jimmy Iovine zu Apple Music: Ganzheitliche Pop-Erfahrung bieten“
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