Shortnews: Seit iOS 9 werden die offenen Tabs in Safari über die iCloud synchronisiert, damit man am Mac das fortsetzen kann, was man am iPad begonnen hat. Doch anders als angenommen, verschlüsselte Apple weder die Synchronisation noch löschte man die Daten. Das haben russische Forscher jetzt herausgefunden.
In der iCloud liegt daher von jedem Nutzer eine gigantische Browser-Historie. Die Datensätze umfassen den Namen der aufgerufenen Website, die Adresse und auch den Zeitpunkt. Selbst wenn der Nutzer die Browserdaten in den Einstellungen löscht – hier blieben sie bestehen, über mehrere Jahre lang.
Kurz nachdem Forbes über diese Probleme berichtete, hat apple aber schon reagiert: Die Datensätze wurden gelöscht, nun sind nur noch die letzten beiden Wochen abgespeichert. Eine Stellungnahme dazu blieb bislang dennoch aus.
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