Seit 2007 hat bisher jedes iPhones ein LCD-Display bekommen. In drei Jahren soll sich das aber ändern: Apple plant offenbar den Einsatz der OLED-Technik – und könnte damit viele Display-Hersteller schwer treffen.
Das behauptet zumindest die japanische Webseite Nikkei, die bereits in vergangenen Jahren auffallend genau über Display-Neuerungen bei iPhones berichten konnte. Demnach bereitet Apple derzeit sowohl LG als auch Samsung auf die kommende Massenproduktion der iPhone-Bildschirme vor.
Samsung ist bislang der einzige Hersteller, der OLED-Display in Masse produzieren kann. LG hat allerdings gute Erfahrungen mit OLED-TV-Bildschirmen. Es wird daher angenommen, dass sich beide Firmen die Produktion teilen. Schwer treffen könnte diese Entscheidung insbesondere die zwei japanischen Hersteller Sharp und Japan Display, die Apple bisher 30 Prozent ihres Umsatzes zu verdanken haben.
OLED-Display können im Gegensatz zu LCDs Farben kräftiger und Bilder wesentlich schärfer darstellen. Nachteil der Technik ist, dass sie eine geringe Lebenserwartung hat und zudem teurer zu produzieren ist. Beide Probleme will Apple offenbar gelöst haben (via MacRumors).
OLEDs are known for offering sharper images and colors than the conventional liquid crystal displays used in cellphones since the 1990s, as well as for their power-saving capacity. The screens can also be bent and rounded to a certain degree, giving companies greater flexibility when designing devices.
40 Gedanken zu „iPhones ab 2018 wohl mit OLED-Bildschirmen“
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