Die iPhone-Verkäufe bleiben zuletzt hinter dem Gesamtmarkt zurück. Während der weltweite Absatz von Smartphones im letzten Quartal recht deutlich zulegen konnte, trifft das für den iPhone-Absatz nicht zu. Dagegen könnte aber Apples KI-Vorstoß etwas ausrichten.
Das iPhone bleibt zuletzt hinter dem Wachstum des weltweiten Smartphonemarktes zurück. Die Verkäufe zogen laut Zahlen der Marktforscher von IDC im zweiten Quartal um rund 6,5% an, damit wurden etwa 284,4 Millionen Smartphones weltweit verkauft. Allerdings zog Apple mit dieser Entwicklung nicht mit, die iPhone-Verkäufe legten nur um etwa 1,5% zu.
Samsung liegt weiter vorn
An der Spitze der weltweiten Verkäufe steht weiter Samsung, die Südkoreaner kommen laut Schätzungen auf einen weltweiten Marktanteil von rund 18,9%.
Das gelingt ihnen durch eine Fokussierung auf die teuren Premium-Modelle, womit Apple bereits seit Jahren sehr erfolgreich ist, sowie mit einer stark gestarteten KI-Strategie, so die Marktforscher. Vor allem die Galaxy S24-Modelle werden gut angenommen.
Apple liegt mit dem iPhone auf dem zweiten Platz und kommt auf einen weltweiten Marktanteil von geschätzten 15,8%.
Im Rahmen des chinesischen Neujahrsfestes konnte Apple die iPhone-Verkäufe in China zuletzt noch ein wenig antreiben, jedoch nur mittels attraktiver Rabatte auf den einschlägigen Handelsplattformen und im Einzelhandel.
Apple kann durch die Einführung seiner Apple Intelligence-Suite mit einem neuerlichen Nachfrageschub rechnen, die neuen Funktionen sind nur auf den teuersten Modellen iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max verfügbar, sowie auf den noch nicht vorgestellten iPhone 16-Modellen. Dieser Umstand könnte gut dazu führen, dass eine verstärkte Nachfrage nach neuen, teuren iPhones einsetzt, wodurch die Verkäufe wieder belebt werden.
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