In weniger als einem Monat stellt Apple neue iPhones vor, selten konnte man sich einer Preiserhöhung so sicher sein wie in diesem Jahr. Im Fall des iPhone 17 Pro könnte diese zumindest teilweise durch einen größeren Speicher kompensiert werden.
Analysten gehen davon aus, dass die iPhone 17-Reihe durch die Bank 50 US-Dollar teurer werden dürfte. Das hat zum Großteil mit der von Trump initiierten und angespannten Zoll-Situation zu tun, auch wenn Apple das anders verkaufen dürfte, um die neue gewonnene Gunst des Präsidenten nicht aufs Spiel zu setzen. Die Argumentation stützen könnte zumindest im neuen iPhone 17 Pro ein größerer Basis-Speicher.
Doppelter Speicher im iPhone 17 Pro?
Bisher werden sämtliche iPhones mit mindestens 128 GB Speicher verkauft, die diesjährige Pro-Reihe soll davon ausgenommen werden. Der Leaker Setsuna Digital teilt auf Weibo mit, dass das iPhone 17 Pro mit mindestens 256 GB ausgestattet werden soll. In Apples Preisgestaltung ist die Verdoppelung des Speichers aktuell 100 US-Dollar wert – bei uns kostet der Sprung von 128 auf 256 GB sogar 130 Euro.
Das iPhone 17 und das iPhone 17 Air finden in dem Beitrag keine Erwähnung.
Trumps teil wahllose Verteilung von Strafzöllen belastete Apple im dritten Quartal mit zusätzlichen Kosten in Höhe von 800 Millionen US-Dollar. Im vierten Quartal sollen es laut Tim Cook 1,1 Milliarden US-Dollar sein. Diese Einschätzung gab er in der Telefonkonferenz ab, bevor er gemeinsam mit dem US-Präsidenten Apples „American Manufacturing Program“ vorstellte. Im Anschluss kündigte Trump an, Apple von geplanten Zöllen auf Halbleiter und Prozessoren auszunehmen. Nicht-US-Fabrikate sollen demnach mit bis zu 100 Prozent bezollt werden.
4 Gedanken zu „iPhone 17: Teurer, aber mit mehr Speicher?“