iOS 26 Thumb

12. Juni 2025

Fabian Schwarzenbach

iOS 26: Apple erweitert Schutz für Jugendliche und Kinderaccounts

Apple legt in den letzten Jahren vermehrt Wert auf den Schutz von Kindern und Minderjährigen. Mit iOS 26 werden die iPhone-Kapazitäten dahingehend ausgebaut. Diese umfassen die Verwaltung von Kinderaccounts, die Angabe der Altersspanne sowie aktualisierte Altersfreigaben für Jugendliche im App Store.

Die einzelnen Neuerungen gehen aus einem Dokument hervor, welches Apple in seinem Newsroom veröffentlicht hat. Mit iOS 26 weist das iPhone proaktiv darauf hin, das Geburtsdatum eines Kindes zu bestätigen und den verbundenen Apple Account als Kinderaccount zu bestätigen. Das führt dazu, dass „standardmäßig altersgerecht Einstellungen verwendet werden“.

Alterspanne lässt mit Entwicklern teilen

Eltern können zudem festlegen, ob die Altersspanne, in der sich ihr Kind befindet, mit App-Entwicklern geteilt werden soll. Kinderaccounts werden dann ausschließlich altersgerechte Anwendungen zur Verfügung gestellt. Das genaue Geburtsdatum wird dabei nicht geteilt, um die Privatsphäre zu schützen. App-Entwickler greifen auf die Spanne über die neue „Declared Age Rage API“ zu, Kinder können diese Einstellung nicht eigenständig rückgängig machen.

Apple erweitert Schutz für Kinde rund Jugendliche
Apple erweitert Schutz für Kinde rund Jugendliche, Quelle: Apple Newsroom

Zusätzlicher Schutz für Jugendliche

Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren bekommen standardmäßig zusätzliche Schutzmaßnahmen – und das unabhängig davon, ob deren Account für Kinder eigerichtet wurde.

„Diese zusätzlichen Schutzfunktionen umfassen Filter für Webinhalte und Kommunikationssicherheit und nutzen die neu eingeführten, detaillierteren Altersfreigaben im App Store.“

Altersfreigaben im App Store erhalten mehr Details

Wir berichteten im Februar bereits über Apples Pläne, die Altersfreigaben im App Store breiter aufzufächern. Bis Ende des Jahres wird es drei Freigaben für Jugendliche geben: 13+, 16+ und 18+. „Dadurch erhalten Nutzer:innen ein genaueres Verständnis dafür, ob eine App für sie geeignet ist, und Entwickler:innen können ihre Apps präziser klassifizieren.“

Die neuen Schutzeinstellungen werden mit iOS 26, iPadOS 26 und macOS 26 plattformübergreifend aktiv.

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