Der AppStore 2017

8. November 2017

Roman van Genabith

iOS 11 auf gut der Hälfte aller iPhones installiert: Umstieg nach wie vor langsamer als im Vorjahr

Gut die Hälfte aller iOS-Nutzer ist bereits auf iOS 11 umgestiegen. Damit vollzieht sich das Upgrade nach wie vor etwas langsamer als bei früheren Versionen.

iOS 11  verbreitet sich zwar noch dramatisch schneller als ein Update bei der Android-;Konkurrenz, ist allerdings etwas langsamer als sein Vorgänger. Das war zur selben Zeit im Vorjahr schon auf 60% der kompatiblen Geräte installiert gewesen. Bei iOS 9 wiederum ein Jahr zuvor lag der Wert sogar bei 67%. Derzeit setzen gut 52% der kompatiblen Geräte iOS 11 ein, wie Apples eigenes Zahlenwerk verrät. 38% der aktiven Geräte läuft noch unter iOS 10, frühere Versionen kommen derzeit noch auf 10%.

iOS11-Verteilung November17 - Apple Developer
iOS11-Verteilung November17 – Apple Developer

Wie jedes Update ist natürlich auch iOS 11 nicht ohne Fehler, so gab es verschiedene Bugs, die Apple mit mehreren recht zügig erscheinenden kleinen Fixes zu beheben suchte. Erstes größeres Update für iOS 11 war iOS 11.1. Ein Grund, der viele Nutzer vom Update abhalten könnte, ist der harte Umstieg auf 64-Bit-Anwendungen. Alte 32-Bit-Apps sind unter iOS 11 nicht mehr ausführbar, was dazu führte, dass zahlreiche Apps auf iOS 11 nicht mehr funktionieren. Die Anpassungen der Emntwickler erfolgten zahlreich, doch längst nicht überall rechtzeitig. So ist etwa noch immer eine App der DKB nicht 64-Bit-kompatibel.

16 Gedanken zu „iOS 11 auf gut der Hälfte aller iPhones installiert: Umstieg nach wie vor langsamer als im Vorjahr“

  1. Für mich ist der Hauptgrund, dass sich Wifi und BT nicht mehr über das Kontrollzentrum abschalten lassen. Jedes Mal über die Einstellungen gehen ist nur nervig.
      • Mich stört es auch, da sich mein iPhone ständig mit Wlan Stationen in der Stadt verbindet, die so schwache Verbindungen aufweisen.. und mein mobiles Datennetz verdrängt wird -.- Nein im ernst, Apple sollte hier ein Feature einführen wo man selber bestimmen kann wie es sein sollte.
      • Klar – auch für diejenigen, welche ständig versuchen, z. B. mittels von Scammern WLAN- und BT-Infos mitzulesen, ist ständig aktivies Wifi und BT praktischer, Apfel. Wie heißt es doch so schön in einem Gedichtende?: „… warte nur, balde, ruhest Du auch.“ ? … … …
      • Gut da muss ich dir recht geben, trotzdem sind iPhones ja relativ sicher und ich wohne hier auf dem Land und dort kennt gefühlt die Hälfte nicht mal dieses ‚Internet‘ von daher fühle ich mich damit noch sicher :D
      • Der Unsicherheitsfaktor, Apfel, ist (aus meiner Sicht) weniger das iPhone (obwohl es dort mit Siri & Co. durchaus auch Angriffspunkte gäbe), sondern die jeweils aktive WLAN- und/oder BT-Verbindung, welche eben nur in jeweils aktivem Zustand anzuzapfen ist – wenn. ich nicht spreche, kann auch niemand etwas von mir hören … … …
  2. Soso… gut 52 der kompatiblen Geräte… das sind doch bestimmt n paar hundert Millionen oder? 🤔 Wäre ja ne tolle Quote wenns so wäre… was n %-Zeichen so ausmachen kann 😂
    • GEZWUNGEN, Aladdin? Wirklich, wer zwingt Dich denn?: die Abwägungsnotwendigkeit von Kosten und Nutzen ist eine, praktisch in jedem Lebensbereich, vorhandene Konstante. Und meine Abwägung für mich ergab/ergibt, daß ich auf keine iOS-Version aktualisieren werde, solange diese Fehler enthält.
      • Dann nutze am besten gar keine Betriebssysteme schneide dich komplett aus der oder von der Außenwelt ab. Bin jedes Betriebssystem enthält und wird auch weiterhin Fehler enthalten.
      • Ich nutze zur Zeit ein iPad Pro 10.5 “ in der teuersten Variante – mit iOS 10.3.2, welches keine Fehler aufweist (zumindest keine solchen, welche sich (bei mir) äußern). Und von der Außenwelt abzuschneiden, wie Du mir hier „vorschlägst“, Mahmud, brauche ich mich auch nicht: ich verzichte lediglich auf „Petzen“ (z. B. Facebook, Twitter, WhatsApp), und schalte meiner Internet-Kommunikation VPNs vor, wo immer es geht (also praktisch überall). Funktioniert wunderbar. Fehlerhafte BS überlasse ich Leuten wie Dir, welche offensichtlich gerne mit ihrer Arbeitsumgebung experimentieren – und wünsche (Dir) dabei: „Waidmannsheil“.

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