„Alles ist besser mit Bluetooth“ ist schlicht eine Lüge, denn 2017 ist alles besser mit USB-C. Der Anschluss erlaubt schnelles Laden von Geräten und Zubehör und ist zeitgleich beidseitig verwendbar. Jeder MacBook-Nutzer wird diesen Anschluss daher zu schätzen wissen. Mittlerweile kehrt der durchdachte Anschluss auch im Zubehörregal ein und ganz neu dabei ist Lumsing.
Lumsing hatte ich in diesem Review hier schon einmal näher erwähnt. Der Hersteller bietet Powerbanks in unterschiedlicher Größe und mit unterschiedlicher Akkukapazität an. Auch bei diesem Hersteller ist aber USB-C angekommen und damit wurde das Lineup der Powerbanks erneuert.
Es gibt zwei unterschiedliche Varianten und diese unterscheiden sich einmal in ihren Abmaßen und außerdem in ihrer Akkukapazität. Die „kleine“ Variante mit 10.000 mAh hat die Abmaße von 14,1 cm x 7,3 cm x 1,9 cm ( L x B x T) und wiegt ca. 250 g. Die größere Variante mit 15.000 mAh hat die Abmaße von 15,7 cm x 7,8 cm x 2,1 cm (L x B x T) und wiegt ca. 375 g. Die Wahl des richtigen Akkus ist daher nicht nur an die Kapazität, sondern auch an die Abmaße und das Gewicht geknüpft.
Mit dem neuen Akku-Lineup stehen einem bekannte aber auch neue Wege offen. Der Akku kann einmal per Micro-USB und nun auch per USB-C geladen werden. Für beide Möglichkeiten legt Lumsing ein Kabel bei. Einmal eine Kabelversion von Micro-USB auf USB-A und einmal ein Kabel von USB-C auf USB-A. Beide Kabel sind ca. 50 cm lang.
Der USB-C-Port dienst einmal als Input und Output. So kann der Akku mit Strom betankt werden, aber auch Gerät zum Laden über diesen Port annehmen. Wer also ein Kabel mit USB-C auf Lightning verwenden möchte, der kann dies tun. Der Miro-USB-Port dient rein als Input, um den Akku aufzuladen. Daneben befinden sich noch zwei USB-A-Ports. Diese dienen als reiner Output. Der eine USB-Port bietet QuickCharge 2 und QuickCharge 3 an, was gerade für Androidnutzer interessant ist. Damit schafft es der Akku ein kompatibles Gerät innerhalb von 30 Minuten auf 80% aufzuladen. Der zweite USB-Port ist smart, denn er steuert den Stromfluss intelligent. Das bedeutet, dass er ein energiehungriges iPad mit mehr Ampere versorgt, als ein angeschlossenes iPhone 7 – der USB-C-Port mach übrigens die gleiche Sache mit. Insgesamt kann der Akku maximal 3,1 A an Ausgangsleistung ausgeben, was auch für das energiehungrigste Gerät ausreicht – ein iPad fordert beim Ladevorgang 2,1 A.
Farblich sind die Akkus in Weiß erhältlich. Wer lieber auf eine andere Farbe steht, der erhält sie auch in Schwarz. Formlich liegen beide Akkugrößen gut in der Hand und sind dank ihrer seitlichen Abrundung ein Handschmeichler. Die Ports sind sehr wertig verarbeitet und nichts wackelt oder knarrt – so muss das sein. Ist der Zusatzakku leer, so ist er innerhalb von 4 Stunden wieder voll betankt – die große Variante in 5 Stunden. Ein seitlicher Knopf dient zum Starten eines Ladevorgangs für angeschlossene Geräte und zur Visualisierung des Akkustandes. Dieser wird über vier blaue LED’s auf der Oberseite des Zubehörs angezeigt.
Der Anschaffungspreis liegt bei der 15.000-mAh-Variante derzeit bei ca. 29,99€. Für die 10.000-mAh-Variante werden derzeit ca. 25,99€ fällig. Die aktuellen Preise des Zubehörs sind bitte dem unten hinterlegten Link zu entnehmen.
Exklusiv für euch, haben wir einen Gutscheincode parat. Mit diesem spart ihr beim Kauf 20% auf jeden der vorgestellten Lumsing-Powerbanks. Der Code lautet ZARXWBU9, wird bei Amazon an der Kasse eingetragen und ist bis zum 10.02.2017 gültig. Das Angebot gilt nur so lange der Vorrat reicht.
Das vorgestellte Zubehör kann online erworben werden: Klick hier
enthält Affiliate-Links
14 Gedanken zu „Im Test: Lumsing Powerbank mit USB-C – flexibles Laden in allen Richtungen“
Die Kommentare sind geschlossen.