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HomePod, Echo und Google Home erreichen unseren Massenmarkt: So nutzen die Deutschen ihre Assistenten

HomePod schwarz und weiß

Immer mehr Menschen in Deutschland wissen etwas mit Sprachassistenten anzufangen. Deren Siegeszug wird vor allem durch die zunehmende Verbreitung von Smart Home-Geräten möglich, deren Nutzen von mehr und mehr Konsumenten erkannt wird, ergab eine aktuelle Studie. Für was nutzt ihr Siri und co. hauptsächlich?

Siri gibt es bekanntlich schon eine ganze Weile: Mit dem iPhone 4s brachte Apple seine sprechende Assistentin auf das iPhone, doch nach dem ersten Hype kam recht bald Katerstimmung auf.

In den letzten Jahren dann setzten die Herausforderer zum Sturmlauf auf die Position des einstigen Vorreiters an, mit Erfolg.

Während Siri heftig unter Druck geriet, vermochte vor allem die Kombination aus Smart Home-Geräten und deren Steuerung mit der Stimme die Deutschen zu fesseln, das ergab nun eine Studie, die im Auftrag des Branchenverbands Bitkom durchgeführt wurde.

Inzwischen ist auch der HomePod von Apple als smarte Steuerzentrale im Rennen.

70% der Befragten nutzen einen sprachgesteuerten Smart Speaker, um andere Geräte im Haushalt zu steuern, nur das Smartphone ist hier noch populärer.

So nutzen die Deutschen die Sprachassistenten

Smart Speaker haben den deutschen Massenmarkt erreicht. Aktuell nutzen rund 8,7 Millionen Deutsche ein solches Gerät in ihrem Wohnzimmer, das sind 13% der über 18-jährigen.

Weiter zeigt sich, dass die Existenz der Sprachsteuerung inzwischen Allgemeinwissen geworden ist. Wussten 2016 nur 5% der Deutschen darüber bescheid, sind es nun 84%. Die Adaptionsrate ist indes eher bescheiden. Nur4% der Befragten beabsichtigen, sich im nächsten Jahr einen Smart Speaker zu besorgen.

Smart Speaker-Verkäufe - Infografik - Canalys

Smart Speaker-Verkäufe – Infografik – Canalys

Immerhin gut ein Viertel kann sich vorstellen, künftig Geräte mit der Stimme zu steuern.

Von denen, die bereits einen Smart Speaker besitzen, nutzen ihn die meisten zum Musik oder Nachrichten hören. 69% verwenden ihre Lautsprecher auf diese Weise.

Etwa ein Drittel fragt per Sprache Abfahrtzeiten von Bus und Bahn oder Verkehrsmeldungen ab. 27% der Befragten lassen sich Sportergebnisse vorlesen, Taxis bestellen 22% per Stimme.

Dahinter folgen allgemeine Suchen im Web, Eintragungen im Kalender oder die Abfrage von E-Mails.

Interessant am Rande: Auch zur Augmented Reality erbrachte die Studie Resultate. Diese wird zwar von den Verbrauchern wahrgenommen, ist aber eher eine – wenn auch größere – Nischenanwendung.

Ein Fünftel der Befragten kann sich Lern- oder Einkaufsanwendungen auf AR-Basis vorstellen, etwas populärer ist AR bei Reisen und Navigation. Hier sieht ein Drittel Potenzial für die Zukunft.

Für welche Aufgaben nutzt ihr eure Sprachassistenten hauptsächlich?

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Roman van Genabith
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12 Kommentare zu dem Artikel "HomePod, Echo und Google Home erreichen unseren Massenmarkt: So nutzen die Deutschen ihre Assistenten"

  1. marcxx 29. August 2018 um 15:50 Uhr ·
    Homepod für  music😍😍
    iLike 12
  2. Fischer5182 29. August 2018 um 16:12 Uhr ·
    Assistenten 😂 Der ist immer wieder gut!
    iLike 0
  3. michael 29. August 2018 um 17:33 Uhr ·
    Sparkassenapp geht wieder unter ios12
    iLike 0
    • -m1- 29. August 2018 um 17:53 Uhr ·
      Aber nicht die pushTAN App ;).
      iLike 0
      • michael 29. August 2018 um 17:56 Uhr ·
        Stimmt :D
        iLike 0
  4. EikeApple 29. August 2018 um 17:39 Uhr ·
    Am besten finde ich tatsächlich Alexa im Gegensatz zu Siri oder Google kann man mehr mit Ihr machen. Bei Google habe ich das Gefühl ich kann nur Musik hören paar Fragen stellen oder mir einen Wecker stellen (der 2 von 3 Mal dann auch wirklich klingelt 🙄)
    iLike 0
  5. ADS 29. August 2018 um 17:47 Uhr ·
    HomePod  😃👌🏻
    iLike 1
  6. koschi 29. August 2018 um 19:29 Uhr ·
    Passt nicht aber egal. Sparkassen App geht wieder nach dem Update jeh
    iLike 0
  7. Olli 29. August 2018 um 22:25 Uhr ·
    Lichtsteuerung, Haustür auf- und zu schließen, Nachrichten, Wetter, Einkaufsliste pflegen, Fernseher und Musikanlage steuern. Leider fast alles mit Amazon Echo, weil Siri nicht viel davon gut kann. Sicher lernt sie noch …
    iLike 0
    • MCHolly 30. August 2018 um 13:34 Uhr ·
      Da bin ich mir nicht so sicher, das sie das noch lernt. Ich nutze Siri eigentlich auch viel, habe aber den Eindruck, das es immer schlechter wird. Daher zu Hause seit Kurzem Alexa…. und die ist mal meines Empfinden nach um einiges Voraus….. aber wie heißt es so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt
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  8. Alex 30. August 2018 um 01:19 Uhr ·
    Ich kann immer noch nicht verstehen, wie ein Land. Das schon immer Datenschutz und Privatsphäre großgeschrieben hat so lapidar mit den Daten umgeht nur weil man sich ein sprechendes Gerät ins Zimmer setzen kann…. Ich für meinen Fall habe zwar einiges getestet, aber außer dem HomePod kommt für mich aufgrund der Privatsphäre nichts in Frage
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  9. R2D2 30. August 2018 um 09:42 Uhr ·
    Beispiele, warum diese Technik überflüssig ist: Zum Einen möchte ich nicht 1000 Befehle lernen, um irgendwas zu steuern. In einer gemütlichen Runde in den Raum zu rufen, Alexa öffne den Skill Radio Hamburg, oder Hey Siri dimme das Licht im Wohnzimmer und das 3 mal, weil nicht genug gedimmt Morgens beim Aufstehen. Hey Siri, schalte das Licht ein. Hey Siri dimme das Licht. In der Zeit hat man sich in die Hose gemacht. Meiner Meinung nach genau wie die Gestensteuerung von Samsung damals, technisch genialer Schrott. Habe es ausprobiert und festgestellt, dass es allenfalls als Partygeck funktioniert und das auch nur genau ein Mal. Bei meinem Sonos System stelle ich einmal eine Playlist ein, nerve Niemanden mit skurrilen Sprachbefehlen und habe non stop den ganzen Abend Musik und mein Philipps Hue im ganzen Haus läuft vollautomatisch, mit Lichtszenen angepasst an alle Tageszeiten und Gewohnheiten, ohne ein Piep zu sagen. Das ist Innovation und nicht die überteure, überflüssige, sprachgesteuerte Halbautomatik. Siri benutze ich nur zum Nachrichtenverfasssen. Bei allem Anderen hat es sich nicht durchsetzen können in meinen Haus Fazit: Spielerei Aber das liegt ja bekanntlich immer im Auge des Betrachters
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