18. November 2015

Moritz Brünnemann

HomeKit: Apple entfernt inkompatibles Zubehör aus Online Store

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Vor einiger Zeit hat Apple eine Website geschaltet, auf der potentielle Kunden über HomeKit und natürlich HomeKit-Zubehör informiert werden. Darüber hinaus bietet das Unternehmen bekanntlich noch weiteres Zubehör an, allerdings scheint dieses jetzt etwas ausgedünnt zu werden. Wie das Team von Macrumors bemerkte, sind das August Smart Lock und das Kwikset Kevo Wireless-Enabled Deadbolt Lock nicht mehr im Online Store auffindbar. Vergangene Woche wurden beide Artikel noch gelistet. Warum Apple die beiden Türschlösser, die mit dem iPhone gesteuert werden können, aus dem Sortiment genommen hat, ist unklar. Die Vermutung liegt aber Nahe, dass die fehlende HomeKit Unterstützung der Grund dafür ist.

kwiksetkevo iPhone Lock Türschloss

Die Alternative Schlage Sense Smart Deadbolt wird zumindest in den USA nämlich weiterhin vertrieben, das einzige Produkt seiner Art mit HomeKit Unterstützung. Der Hersteller August hat schon angekündigt die zweite Generation des Smart Lock ebenfalls mit HomeKit Support auf den Markt zu bringen. Daher ist es gut vorstellbar, dass der Hersteller sich bald erneut im Online Store von Apple wiederfindet.

Übrigens wurde auch der Belkin WeMo Switch entfernt. Weiterhin gibt es aber HomeKit Produkte von Ecobee, Philips, Elgato, Lurton und Schlage.

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12 Gedanken zu „HomeKit: Apple entfernt inkompatibles Zubehör aus Online Store“

  1. Apple sollte lieber mal HomeKit richtig zum laufen bringen und selber eine App dafür entwickeln. Das überlassen Sie gerne Anderen. Die Philips Hue Bridge 2.0 läuft immer noch nicht fehlerfrei mit HomeKit, ob es an Philips liegt oder an Apple – wer weiß? (Fehler: Ein anderer Benutzer hat die Bridge schon bei HomeKit angemeldet).
    • Nach knapp 1 Woche habe ich es endlich geschafft HomeKit mit meinem Philips Hue starter Paket zum laufen zu bringen. Ich weiß gar nicht wie oft ich die Bridge resetet habe, die Daten von meinen Geräten gelöscht habe und die Apps neu installiert habe. Gestern Abend hat es dann endlich geklappt. Als Ottonormalverbraucher hätte ich wahrscheinlich das Kit schon nach 3 Tagen zurückgegeben.
      • War bei mir genauso. Die Übertragung von alter auf neuer Bridge hat nicht geklappt. Dann gab es die Meldung, dass die neue Bridge vom Netzwerk getrennt wurde weil die App nicht mit zwei Bridges funktioniert. Dann Reset an der neuen Bridge = alle Szenen weg. Keine einzige meiner vorhandenen Lampen wurde automatisch erkannt, habe mit der Lampen ID die Dinger manuell einrichten müssen. Jetzt scheint aber alles, inkl. Siri zu laufen. Das waren 3 Stunden vom gestrigen Abend. Über den stümperhaften Einrichtprozess seitens Philips bin ich absolut enttäuscht.
      • Man muss den Hue Bridges, der alten und der neuen, immer die gleiche IP zuweisen lassen, denn während des Übernahmeprouesses der Daten von alter zu neuer Bridge, starten die Bridges neu und finden sich nur wieder wenn sie die gleiche IP Adresse wie zuvor bekommen. Danach klappte bei mir die Datenübernahme sofort. Google war mein Freund. Allerdings bekomme ich Sori nicht zum laufen, weil das angeblich schon ein anderer Benutzer eingerichtet hat. Da warte ich jetzt auf ein Firmware Update. Ich will nicht die Programmierung zahlreicher Schalzer und Szenen verlieren!
      • Da muss ich jeden Schalter eine Batterie! Ich will nicht alle Ca 5 Jahre in allen Schaltern im Haus Batterien austauschen müssen.
  2. Wenn Apple nicht selber daran verdienen kann streichen Sie es. Inzwischen geht mir Apple ziemlich auf die Nüsse. Die updates der Geräte wird immer schlimmer, die Preise sind langsam krank, macbooks haben eigene Anschlüsse wo man noch Adapter kaufen muss. Bin eigentlich kurz davor beim nächsten Geräte-Update nicht mehr mit zu machen.
    • Ja man hat den Eindruck das hier nicht die Kunden glücklich gemacht werden sollen, wie unter Steve, sondern es geht hier nur noch darum, wie kann man möglichst viel Geld den Leuten aus der Tasche ziehen. Ich finde auch, die Systeme laufen nicht mehr so gut bzw ggf werden diese durch Updates immer langsamer sodass man wieder was neues kaufen soll. So ist ein  Produkt nicht mehrere Jahre verwendbar oder es ist jedenfalls so vorgesehen. Tja wenn man gierig wird, bekommt man irgendwann die Quittung
  4. Die Hersteller müssen enger mit Apple zusammenarbeiten. Und Apple müsste konsequenter sein. Es gab eine Zeit in der Apple (zurecht) die Customer Journey komplett steuern wollte. Das komplette Nutzererlebnis. Von der Beratung, über den Kauf, über das Auspacken, bis hin zur Installation und Aftersales. Einfache Installation ist da ein Schlüsselbereich. Warum die das nun aus der Hand geben, und riskieren verärgerte Nutzer zu erhalten (denn die Erwartungshaltung weicht in diesem Fall extrem ab) ist mir absolut unverständlich. Apple hätte ein Produkt mit solchen extremen Problemen bei der Installation niemals lizenzieren dürfen. Eigentlich müsste es so sein: Ich öffne eine zentrale App, scanne über die Kamera einen QR Code am Produkt und das Ding ist installiert. Dazu müsse Apple aber eine eigene Bridge besitzen. Das haben sie aber scheinbar bis heute nicht auf die Reihe bekommen.
    • Mir kommt es so vor, als ob Apple das einfach nicht mehr gestemmt bekommt. Klar muss ein Unternehmen wachsen und nach neuen Märkten suchen. Aber ein klarer Fokus ist wichtig! Das weiß doch jeder: Lieber weniger Gerichte auf der Speisekarte, dafür in besserer Qualität. Wenn der Fokus fehlt und man nur des neuen, zusätzlichen Marktes Willen ganze Bereiche aufbaut… Das kann auch schief gehen… Siehe den Photovoltaik Ausstieg von Bosch, das hat die über 3 Milliarden Euro gekostet! Und das sind nur die offiziellen Zahlen.

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