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Hilfe aus China: Apple nimmt neuen iPhone-Zulieferer unter Vertrag

Apple reagiert auf die anhaltenden Probleme in der Lieferkette, indem es diese ausweitet: Weitere chinesische Zulieferer sollen in die Fertigung von Komponenten für das iPhone 14 eingezogen werden. Ein Unternehmen hat die hierfür nötige Qualifikation zuletzt erfolgreich durchlaufen.

Der Sommer nimmt seinen Lauf und im Sommer startet für gewöhnlich die Massenfertigung einer neuen iPhone-Generation, damit diese dann im Herbst in den Handel gebracht werden kann. In diesem Sommer gestaltet sich dies jedoch schwierig: Die Lieferketten leiden immer noch unter starken Spannungen, ausgelöst durch verschiedene Faktoren wie die scharfen Lockdowns in China und die anhaltende Knappheit an Halbleiterkomponenten.

Apple reagiert nun auf diese Einschränkungen, indem man weitere Fertiger für die Produktion des iPhone 14 heranzieht, das schreibt der Analyst Ming-Chi Kuo unter Berufung auf Informationen aus Zuliefererkreisen. So wurde das Unternehmen SG Micro’s in den Kreis der Zulieferer für das iPhone aufgenommen.

Das chinesische Unternehmen hat zuletzt die Qualifikation für Apples iPhone-Komponentenfertigung absolviert, schreibt der Analyst von TF International Securities.

Hilfe aus China fürs iPhone 14

SG Micro’s components wird Komponenten für das immer komplexere Powermanagement des iPhones liefern, heißt es. Die Aufträge von Apple werden dem Unternehmen einen erheblichen Umsatzschub verleihen, es sind die ersten Aufträge des iPhone-Fertigers an SG Micro’s .

Dennoch bleibt weiter unklar, ob Apple das iPhone 14 in seinen erwarteten vier Ausprägungen pünktlich auf den Markt bringen kann, frühere Prognosen gingen gar von zurückgefahrenen Bestellmengen aufgrund von Produktionsproblemen aus, Apfelpage.de berichtete. Selbst falls die neuen Modelle pünktlich starten, wären lange Lieferzeiten denkbar.

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Roman van Genabith
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