Die virtuelle Tastatur der Vision Pro wird wohl kein flüssiges Tippen wie an einem echten Keyboard ermöglichen. Mark Gurman fällt ein vernichtendes Urteil über die Eingabemethode der Brille, auf X fallen die Reaktionen enttäuscht aus.
Apples Vision Pro mag viele Vorzüge haben, die Texteingabe ist aber offenbar keiner davon. Die virtuelle Tastatur konnte Mark Gurman überhaupt nicht überzeugen – der Redakteur von Bloomberg ist sonst eher für sachliche und zurückhaltende Äußerungen bekannt, selten, dass er sich zu einer so deutlichen Bewertung hinreißen lässt, wie diese zur Vision Pro-Tastatur.
Tippen mit dem virtuellen Keyboard ist schrecklich
Die virtuelle Tastatur der Vision Pro sei eine schlimme Nutzererfahrung, schreibt er auf X. Eine 1.0-Version sei das, der Nutzer werde gezwungen zu tippen, als habe er noch nie tippen gelernt. Das Urteil über diese Texteingabe schließt mit der deutlichen Aussage, um wirklich zu schreiben, werde man ein Bluetooth-Keyboard benötigen.
Die Reaktionen der Nutzer fallen größtenteils enttäuscht aus. Tatsächlich war die Performance der virtuellen Tastatur für viele Kunden ein relevanter Punkt. Ihre Brauchbarkeit fürs schnelle Tippen entscheidet, ob die Vision Pro für mehr als nur ein 3D-Heimkinoerlebnis, 3D-Spielereien oder vielleicht Videoschnittanwendungen geeignet – ob sie eventuell als vollständiger virtueller Arbeitsplatz zu verwenden ist.
Ein Bluetooth-Keyboard kann zwar genutzt werden, würde aber den Anspruch eines Geräts, das ohne weiteres Zubehör alle Anwendungen von Smartphone und Desktop vereint, widersprechen.
Die Vision Pro wird am 02. Februar in den USA auf den Markt kommen, die Vorbestellungen online starten dort kommenden Freitag.
22 Gedanken zu „Gurman: Virtuelles Keyboard der Vision Pro ist völlig enttäuschend“
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