Griechische Nutzer werden in der Folge der aktuellen Krise aus iTunes, Paypal, Amazon und dem Bezahldienst von Google ausgesperrt. Die griechische Regierung möchte schließlich alle Mittel nutzen, die verhindern, dass weiterhin Geld in das Ausland überwiesen wird. Von den strengen Kapitalverkehrskontrollen sind nicht nur Unternehmen, sondern auch private Nutzer betroffen.
Nutzer aus Griechenland können ab sofort nicht mehr bei Apples iTunes oder Amazon einkaufen und per Kreditkarte oder privates Konto bezahlen. Genauso verhält es sich mit Bezahldiensten von Google und Paypal. Um die Abflüsse von Geld aus Griechenland (Kapitalflucht) zu kontrollieren beziehungsweise zu stoppen, wurden Ende Juni die Kapitalverkehrskontrollen eingeführt. Die Sperre gilt auch für Kleinstbeträge. So können die Nutzer nicht einmal mehr eine App für einen Euro aus dem App Store beziehen. In einem offiziellen Post informiert PayPal darüber, dass der Dienst nur noch für Überweisungen innerhalb von Griechenland genutzt werden kann. Wie lange die Sperre aufrechterhalten wird, ist bisher noch nicht bekannt. Betroffen sind nicht nur Waren, sondern auch virtuelle Güter und Dienste.
[Bild: xtock, Shutterstock]
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