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Für eine bessere Suche? Microsoft möchte zehn Milliarden Dollar für ChatGPT ausgeben

Microsoft möchte sich offenbar beträchtliche Anteile am Chat-Modell ChatGPT sichern. Die Software, die zuletzt immer wieder Schlagzeilen machte, könnte dazu beitragen, Internetnutzern zügiger Antworten auf spontane Fragen zu liefern.

Wer hat in den letzten Wochen schon einmal von ChatGPT gehört? Tatsächlich war es schwer, diesem Thema zu entgehen, wenn ein gewisses technisches Interesse vorhanden ist.

ChatGPT ist ein Sprachmodell, das nach einem recht umfangreichen Training faszinierende Antworten auf Fragen zu vielfältigen Wissensgebieten liefern kann, auch in der Redaktion brach diese Begeisterung aus, hier nachzulesen. Doch der Hype geht weiter.

Microsoft greift nach den Früchten der KI

Entwickelt wurde ChatGPT vom KI-Startup OpenAI, auf Basis eines Sprachmodells, das es bereits länger gibt, das allerdings weniger nutzerfreundlich war. Microsoft war schon lange einer der größten Geldgeber von OpenAI, neben Tesla und anderen Tech-Konzernen.

Nun greift Microsoft offenbar nach den entscheidenden Qualifikationen: Rund zehn Milliarden Dollar möchte der Windows-Konzern für weitere Anteile an OpenAI ausgeben, wie aus Medienberichten hervorgeht. Insgesamt könnte ein Deal, bei dem die Besitzverhältnisse von OpenAI neu geordnet werden, ein Volumen von rund 29 Milliarden Dollar haben.

Als Resultat könnte Microsoft den ChatGPT-Bot in die Bing-Suche einbauen, die seit geraumer Zeit faktisch keine Rolle mehr auf dem internationalen Suchmaschinen-Markt spielt.

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Roman van Genabith
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