In einem exklusiven Interview mit Forbes hat Nguyen, der Entwickler des in letzter Zeit in den Medien präsenten Games Flappy Bird, Stellung zu seiner Entscheidung bezogen. Es sei kein Fehler gewesen, das Spiel aus dem Store zu ziehen. Eine klare Meinung, die Hochachtung verdient statt Hohn und Spott. Immerhin verzichtet der Macher auf 50.000 Dollar Werbeeinnahmen am Tag.
Flappy Bird wurde entwickelt, um es für ein paar Minuten während des Entspannens zu spielen […] Aber es wurde zu einem süchtig machenden Produkt. Ich denke, genau das ist das Problem. Um dieses zu lösen, ist es meiner Meinung nach die beste Idee, Flappy Bird zu löschen. Es ist für immer verschwunden.
Der Grund war nicht Nintendo. Es war eine Entscheidung, die potenzielle Spieler vor der Sucht bewahren sollte und dem Macher seine Ruhe lässt.
Das Kapitel Flappy Bird dürfte mit dem Interview, das ihr bei Forbes nachlesen könnt, beendet sein. Die Akte Nguyen ist aber noch lange nicht geschlossen, er wird weiter Spiele entwickeln.
Fall "Flappy Bird" zum Nachlesen:
– "Flappy Bird" Entwickler verdient 50.000 Dollar pro Tag
– Vom Ruhm überwältigt: Flappy Bird-Entwickler wirft das Handtuch
– Nach Flappy Bird Game-Over: Klones beliebter denn je
– Flappy Bird: Jetzt wird es kurios
– Flappy Bird Entwickler bekommt Morddrohungen
23 Gedanken zu „Flappy Bird Entwickler: „Es war kein Fehler““
Die Kommentare sind geschlossen.