Shortnews: Mit iOS 10 eingeführt, aber hierzulande nicht präsent: Die Reklame in den Suchergebnissen des App Stores. Jetzt hat Apple einen weiteren Schritt vorgebommen und die Möglichkeit für Entwickler auch in Neuseeland, Australien und Großbritannien gestartet. Das ist typisch, da diese Länder englischsprachig sind – in der nächsten Welle ist normalerweise auch Deutschland dabei.
Die Werbung in den Suchergebnissen ist blau hinterlegt und eindeutig als Werbung gekennzeichnet. Wer den Zuschlag für den Suchbegriff bekommt, hängt davon ab, wer am meisten bietet. Genau so läuft das auch bei Google. Apple betonte vorab allerdings, dass auch kleinere Entwickler mit wenig Budget auf ihre Kosten kommen und nicht von großen Studios verdrängt werden.
Neben dem Suchbegriff spielt auch die Herkunft des Nutzers, das Geschlecht und das Gerät eine Rolle. Man kann als Entwickler sowohl auf neue Nutzer bieten als auch seine Bestandskunden an die eigene App „erinnern“. Es ist darüber hinaus möglich, seine Werbung zu bestimmten Tageszeiten oder nur an bestimmten Tagen auszuspielen.
Noch ist ein Start in Deutschland nicht offiziell angekündigt. Entwickler dürften sich hierzulande aber schon die Hände reiben, schließlich werden 65 Prozent aller Downloads über die Suche generiert.
11 Gedanken zu „Fast schon vergessen: Apple expandiert App Store-Reklame in neue Länder“
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