Künftig könnte die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung per Gesetz vorgeschrieben werden. Dieses Postulat ist eine der zahlreichen Forderungen des Verbraucherschutzministeriums, um Sicherheitsstandards im Internet zu etablieren.
Die Aussage stammt von den beiden Staatssekretären Ulrich Kleber (SPD) und Gerd Billen (Grüne). Demnach ist auch das Internet ein Raum, welcher geschützt werden muss. Einst musste auch der Sicherheitsgurt vorgeschrieben werden, ähnliche Sicherheitsmaßnahmen müssen aufgrund der hohen Nachfrage auf das Internet übertragen werden. Im Auto hat das auch geklappt.
Mit der „E-Mail Made in Germany“ bieten die deutschen Provider GMX, Web.de und T-Online bereits eine Verschlüsselung untereinander an, kritisiert wird hierbei jedoch, dass die Mails auf den Servern der Provider unverschlüsselt abgelegt werden. Auch aus diesem Grund möchte sich die Regierung dafür einsetzen, dass eine entsprechende Regelung in die geplante EU-Datenschutzverordnung aufgenommen wird.
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