Der USB-C-Anschluss im iPhone 16 bleibt so lahm, wie bisher. Mehr als USB 2 geht nicht, diese Geschwindigkeit besaßen bereits USB-Sticks um die Jahrtausendwende. Auch im iPhone 16 Pro hat sich nichts geändert.
Apple hat im letzten Jahr das iPhone auf USB-C umgestellt, langer Druck und schließlich eine gesetzliche Vorgabe in der EU sowie entsprechende Pläne in mehreren anderen wichtigen Märkten sorgten schließlich für diesen durchaus sinnvollen Schritt. Weniger sinnvoll erscheinen indes die Limitierungen, denen USB-C am iPhone teils unterworfen ist.
Am iPhone 15 brachte es der USB-C-Port beim Datenaustausch mit einem Mac oder PC nur auf lahme USB 2-Geschwindigkeiten, das sind 480 Mai Mbit/s. Zur Einordnung: Das ist das Tempo, das USB-Geräte bereits vor zehn Jahren hatten.
Immerhin, am iPhone 15 Pro kommt man auf zehn Gbit/s. Und bei den neuen Modellen?
iPhone 16 und USB-C: Alles unverändert
Die ernüchternde Antwort: Nichts ändert sich. Nach wie vor kommt das iPhone 16 und iPhone 16 Plus mit einem USB-C-Port, der im Grunde ein USB 2-Anschluss ist, was die Datenübertragung betrifft. Mehr als diese 480 Mbit/s hatte auch der Lightning-Port am iPhone nie hergegeben.
Apple setzt bekanntlich ohnehin vorwiegend auf den Datenabgleich per Cloud und gesteht nur den Nutzern der Pro-Geräte etwas mehr Tempo zur Übertragung der riesigen RAW-Dateien zu.
Die neuen Modelle des iPhone 16 können ab Freitag vorbestellt werden, hier lest ihr die wichtigen Details zu den neuen Geräten und hier mehr zur neuen Kamerataste im iPhone 16.
12 Gedanken zu „Drei Knochen vor Steinzeit: Das iPhone 16 behält lahme USB 2-Datenraten“
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