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Diese bahnbrechenden Innovationen verändern die Wirtschaft – haben Sie Nachteile?

Wir leben zweifelsohne in einer unheimlich spannenden Zeit. Die Technologie schreitet in Riesenschritten voran und hat bereits in einigen Wirtschaftszweigen zu massiven Veränderungen geführt. Erfinder scheinen nur so vor Innovationsgeist zu sprühen, doch waren Branchen sämtlicher Wirtschaftszweige während der Pandemie auch dazu gezwungen, noch schneller ein paar Schritte weiterzugehen. Gleichzeitig hat man sich Gedanken gemacht, wie man gewisse Bereiche effizienter gestalten kann.

Manche dieser Innovationen werden Ihnen vielleicht noch gar nicht so bewusst sein.

Künstliche Intelligenz ist auf dem Vormarsch

Für den Durchschnittsverbraucher mag es kaum offensichtlich sein, wie stark künstliche Intelligenz bereits in mehrere Lebensbereiche vorgedrungen ist. Vor einigen Jahrzehnten mag sie noch ein Science-Fiction-Traum gewesen sein, obschon auch zu dem Zeitpunkt gewisse Gefahren von KI bereits bekannt waren. Im Alltag wären Dinge wie beispielsweise Online Banking gar nicht in dem Umfang nutzbar, wie man es heute gewohnt ist.

Doch um welche Technologien mag es sich wohl handeln? Eine von ihnen werden wir direkt zu Beginn nennen, die sogar in der iGaming-Branche wie im Verde Casino immer stärker zum Einsatz kommen.

KI wird in sehr vielen Bereichen verwendet, auch mit neuen Ideen, wo sie verwendet werden kann. Beispielsweise kann eine KI ein Protein aus einer Aminosäurekette als 3D-Modell darstellen, was bei der Entwicklung von Medikamenten in der Pharmaindustrie behilflich ist. Sogar im archäologischen Bereich kann KI behilflich sein. Mithilfe von Ki können Schriftrollen entziffert werden, die in Pompeji gefunden wurden und andernfalls in menschlichen Händen zu Staub verfallen, sobald man sie ausrollt.

Gefahren ausgehend von KI

KI entwickelt sich auch durch den Einsatz von Robotern weiter. In der Wirtschaft wird dies mit dem Begriff ‘Automatisierung’ zusammengefasst. Hierbei werden Roboter von einer künstlichen Intelligenz geführt, was bereits in der Logistik zum Einsatz kommt. Ob mit oder ohne Kombination eines Roboters sind langfristig auch diese Wirtschaftszweige betroffen:

  • Gastronomie: In einigen Restaurants werden menschliche Kellner und Köche bereits mit Robotern ersetzt.
  • Zusteller: Noch werden Post und Pakete von Menschen zugestellt, auch dies soll langfristig unter anderem durch Drohnen ersetzt werden
  • Grafik- und Webdesign: Diese Bereiche kann jeder selbst ohne Unterstützung eines geschulten Profis mithilfe von KI umsetzen
  • Schriftstellerische Tätigkeiten: Man gebe einer KI ein paar Kommandos und Grundinformationen und schon fertigt sie für einen vorbestimmten Zweck Texte an.
  • Übersetzer: Übersetzungen können bereits lange von einer KI übernommen werden, sogar live durch Apps und Bluetooth-Verbindungen ohne menschliche Simultanübersetzer.
  • Kundenservice: Die Arbeit eines Kundenservicemitarbeiters kann von einer KI übernommen werden, wie es mit Chatbots bereits umgesetzt wird.
  • Dachdecker- und Fensterarbeiten: In Zukunft werden neue Dacheindeckungen sowie Reparaturen von KI-Robotern übernommen.
  • Einzelhandel: Der Einzelhandel verschwindet bereits durch verstärkte Nutzung von Möglichkeiten im Onlineshopping. In Geschäften werden Verkäufer und Kassenpersonal durch Roboter und Selbst-Checkouts ersetzt.

KI sowie deren Möglichkeit Roboter zu steuern, kann in einigen Branchen eine hilfreiche Unterstützung sein. Wenn man jedoch betrachtet, wo in Zukunft KI weiterhin vermehrt eingesetzt werden soll, weil sie kosten- und zeiteffektiver arbeitet, sieht man einer Bredouille entgegen. Arbeitskräfte werden nicht mehr benötigt, während der menschliche Faktor in allen Branchen gleichermaßen schwindet.

Kulturfleisch

Der Menschheit ist lange bewusst, dass die bisherige Art und Weise der Massentierhaltung große Nachteile mit sich bringt und von zahlreichen Verbrauchern gleichzeitig nicht geschätzt wird. Sie lässt sich zwar kosteneffektiv umsetzen, aber zum Nachteil der Tiere und letztlich auch der Qualität des Fleisches.

Als Alternative kann sogenanntes Kulturfleisch dienen. Singapur war tatsächlich das erste Land, das mit einem Entschluss im Jahr 2020 die Produktion von Kulturfleisch zugelassen hat. Kulturfleisch ist im Grunde in einem Labor gezüchtetes Fleisch, das aus einzelnen Zellen eines Tieres, wie beispielsweise einem Huhn oder Schwein, basiert.

Die Fleischindustrie wird sich entsprechend mit dieser Innovation verändern und kann einige Bedenken hinsichtlich der Massentierhaltung aus dem Weg räumen. Landwirtschaftliche Flächen können für andere Zwecke genutzt werden.

Kulturfleisch ist möglicherweise keine Lösung

Zwar ist Kulturfleisch noch eine recht neue Innovation, die ihren Weg in die Verkaufsregale von Supermärkten finden wird. Aktuell ist Kulturfleisch noch eine ziemlich teure Angelegenheit, sodass Verbraucher allein aus preislichen Gründen, abgesehen von ihrer Skepsis, noch davon Abstand nehmen werden. Allerdings wird Kulturfleisch zeitgenössische Probleme wie Hungersnöte und Umweltbedenken kaum lösen können. Außerdem kann Kulturfleisch ähnliche gesundheitliche Folgen auf den menschlichen Organismus wie andere genmodifizierte Lebensmittel haben.

Häuser aus dem 3D-Drucker

Es gibt zahlreiche Methoden, wie man ein Haus bauen kann. Traditionellerweise werden Häuser entweder mit einer Rahmenkonstruktion gebaut, gemauert oder eventuell sogar mit einzelnen Betonplatten erstellt. Des Weiteren ist ein Hausbau bekanntlich nicht sonderlich günstig.

3D-Drucker sind bereits als kleine Variante für den Haushaltsgebrauch verfügbar, was sie aber auch für andere Branchen sehr interessant gestaltet. Der nächste Schritt sind die ganzen Hausbauten aus dem 3D-Drucker.

Profitieren können in diesem Bereich vor allem Menschen, die nicht über die finanziellen Mittel verfügen, um sich ein Haus nach herkömmlichen Methoden zu bauen. Somit dient diese Innovation aktuell nur einem relativ geringen Kundenkreis, der sich in naher Zukunft jedoch massiv erhöhen könnte:

  • Aufgrund von Rezession können sich weniger Menschen einen Hausbau leisten
  • Häuser aus dem 3D-Drucker eignen sich mehr für kleine Häuser, doch geht der Trend vermehrt zu Tiny Häusern

Sind Häuser aus dem 3D-Drucker eine gute Lösung?

Um eine sich abzeichnende, steigende Nachfrage zu bedienen, könnten Häuser aus dem 3D-Drucker eine gute Lösung darstellen. Momentan ist es ratsam, dass sich Bauunternehmen möglichst schnell mit dieser innovativen Technologie befassen und durch Anschaffung kleinerer Geräte Prototypen erstellen.

Normalerweise sollte ein Haus ein Leben lang und einige Generationen darüber hinaus nutzbar sein. Inwiefern dies mit Häusern aus dem 3D-Drucker möglich sein wird, ist noch fraglich. Darüber hinaus sind nicht alle Materialien, die bei einem Haus aus dem 3D-Drucker zum Einsatz kommen, für jedes Baugebiet aufgrund von Bodenbeschaffenheit und klimatischen Bedingungen geeignet.

Alte Autos werden zu selbstfahrenden Fahrzeugen

Selbstfahrende Fahrzeuge waren vor nicht allzu langer Zeit ebenfalls nichts anderes als reine Science Fiction. Man muss sich nur einmal vorstellen, in ein Auto zu steigen und selbst muss man gar nichts mehr tun, außer Passagier wie in einem Taxi zu spielen. Der Fahrer ist jedoch ein Computerprogramm.

Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Man muss nicht mehr selbst auf den Verkehr achten
  • Man kann mit Freunden ein etwas trinken und kommt dennoch sicher nach Hause
  • Die Technologie könnte Fahrermangel im öffentlichen Verkehrsnetz beseitigen

Noch sind selbstfahrende Fahrzeuge wie Autos oder gar Busse sehr teuer, aber es besteht auch die Möglichkeit, herkömmliche Fahrzeuge mit dieser neuen Technologie aufzurüsten. Die ist mit einem sehr erschwinglichen Kostenfaktor von rund 500 € verbunden. Entsprechend könnte im Prinzip jeder von ihr profitieren.

Sogar die Versicherungsbranche wird mit selbstfahrenden Fahrzeugen einer neuen Herausforderung gegenüberstehen. Da die Technologie keinem menschlichen Versagen unterliegen kann und sicher gestaltet ist, müssten KFZ-Versicherungsbeiträge günstiger werden.

Noch sind selbstfahrende Fahrzeuge kein Standard

Es könnte ein utopischer Traum mit selbstfahrenden Fahrzeugen wahr werden, zumal man nicht einmal gezwungen ist, sein geliebtes Auto gehen zu lassen und sich ein solches Modell anzuschaffen.

Bisher besteht jedoch nicht die notwendige Infrastruktur für selbstfahrende Fahrzeuge. Darüber hinaus ergeben sich Bedenken, ob eine solche Technologie nicht auch von einer anderen Stelle einprogrammiert werden könnte, wie weit man mit einem Fahrzeug fahren darf. Im Rahmen eines CO2-Punktesystems könnte unter anderem ein Bewegungsradius von 50 km einprogrammiert werden.

Innovative Technologien fordern in jeglicher Hinsicht heraus

Man sollte bei neuen Technologien immer sehr genau den Nutzen abwägen. Es kann nicht alles für eine bessere Kosteneffizienz ausgetauscht werden. Auch die Privatsphäre von Nutzern muss strengstens gewahrt werden, während unglücklicherweise eine negative Ausnutzung neuer Möglichkeiten sehr leicht umzusetzen ist.

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Toni Ebert
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