Die Vision Pro läuft mit dem M2 aus dem MacBook Air

Die Vision Pro wird von Apples M2-Chip angetrieben, das hatte Apple bereits früh kommuniziert und das bestätigt sich wohl nun. Dabei handelt es sich um die Variante, die auch im MacBook Air zum Einsatz kommt. Damit ist nicht der modernste SoC in der Brille verbaut.

In Apples Computerbrille steckt ein M2-Chip, Apple hatte diese Information bereits früh geteilt. Dies bestätigt nun auch Mark Gurman, der Redakteur von Bloomberg ließ in einigen Aussagen zuvor bereits erste Erfahrungen über den Umgang mit der Brille durchblicken, auf die er auch vor dem offiziellen Launch fraglos schon Zugriff hatte. Er spricht unter anderem über die enttäuschende Umsetzung der virtuellen Tastatur, Apfelpage.de berichtete.

M2 in Vision Pro ist MacBook Air-Variante

Danach verfügt der M2 in der Vision Pro über acht CPU-Kerne und ist mit zehn GPU-Kernen ausgestattet, damit kommt die Variante des M2 zum Einsatz, die auch im aktuellen Lineup des MacBook Air steckt.

Die Wahl des Chips ist zweifellos ein Kompromiss zwischen Leistung und den Grenzen des Machbaren. Das bedeutet aber auch, die neueste Chipgeneration kommt hier nicht zum Einsatz.

Der M2 ist noch in einem 5nm-Verfahren gefertigt, der M3 dagegen basiert auf dem kleineren 3nm-Prozess. Es ist vorstellbar, vom M3 eine Variante zu kreieren, die durch eine besonders geringe Leistungsaufnahme hervorsticht, allerdings ist nicht klar, wann eine Nachfolgeversion der Vision Pro mit einem moderneren Chip erscheinen könnte.

Dem M2 in der Vision Pro steht der neu entwickelte R1-Chip zur Seite, er verarbeitet die zahlreichen Sensorinputs der diversen Kameras und soll sie innerhalb von 12 ms auf die Displays bringen.

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