John Gibson ist ambitionierter Filmemacher und hat nun in einem Projekt einen kompletten Film (fast) ausschließlich mit der Kamera des iPad 3 gedreht. Der Streifen trägt den Namen Curtin & Dave Are Dead und handelt vom Tot und Übernatürlichem. Gedreht wurde der Film in den Vereinigten Staaten, genauer gesagt in Ohio. Für die Weitwinkelaufnahmen nutze Gibson allerdings dann doch eine Sony-Kamera. Die Kosten trug er ganz alleine.
Gibson hatte besonders mit der relativ kurzen Akkulaufzeit seine Probleme. Einen 10 Stunden Drehtag war nicht ohne weiteres möglich. Sobald Szenen in einem Studio aufgenommen wurden, filmte er mit dem iPad, während es in der Steckdose war. Am Ende schnitt er seine Aufnahmen mit dem beliebten Programm Final Cut Pro auf einem Mac mini und dem MacBook Pro. Mel Martin von tuaw.com fragte John Gibson, was er aus diesem Projekt gelernt hat, worauf die Antwort kam, dass jeder gute Filme machen kann, auch mit kleinem Budget.
Zukünftig möchte er den Film bei YouTube zeigen, da er bislang nur über die Internetseite des Films verkauft bzw. verliehen wird. Auch auf lokalen und nationalen Filmfestivals soll er gezeigt werden, damit vielleicht ein großer Filmverleih auf Gibbons Werk aufmerksam wird.
Er lobte zudem die Kamera des Apple-Tablets, mit der man gute Videos machen kann und die Schauspieler hatten die Möglichkeit, sich die Szenen direkt auf dem Bildschirm noch mal anzuschauen. Einen Trailer zum Film gibt es bereits:
https://www.youtube.com/watch?v=OSqExHDqOyA
10 Gedanken zu „Curtis & Dave Are Dead: Film mit iPad 3-Kamera gedreht“
Die Kommentare sind geschlossen.