Wer kleinere Geldbeträge schnell und unkompliziert überweisen will, dem soll die Deutsche Kreditbank (DKB) mit dieser Kooperation gerade recht kommen.
Wie das Unternehmen jetzt mitteilte, schließt sich die Bank mit dem Startup Cringle zusammen. Cringle setzt für sich selber den Anspruch, den Geldtransfer so einfach wie möglich zu gestalten. Innerhalb der App kann nach Eingabe der Mobilfunknummer ein Betrag von bis zu 100 Euro pro Monat versendet werden. Für den Sender werden dabei Gebühren in Höhe von 20ct fällig, aktuell wurde diese Provision kurzzeitig auf 10ct herabgesetzt.
Auf der Webseite verspricht der Dienstleister trotz der Einfachheit eine hohe Sicherheit:
Die Sicherheit Deiner Daten genießt höchste Priorität. Deine Daten sind selbstverständlich nach Bankenstandard gesichert. Damit niemand außer Dir auf die Daten zugreifen kann, sind sie mit Deiner individuellen Cringle-PIN geschützt.
Eine Zwei-Faktor Authentifizierung und die zusätzliche Absicherung durch den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken soll dem Nutzer die Gewissheit geben, dass das Geld tatsächlich ankommt. Der Überweisungsvorgang wird per Lastschrift von der DKB durchgeführt. Auf der anderen Seite erhält der Empfänger die Zahlung per SMS, die einen Link beinhaltet, über den das Geld empfangen werden kann. Hier allerdings sollte man sich zuvor über den Zeitpunkt absprechen – die Gefahr auf Spam-Nachrichten in dieser Richtung ist gewiss hoch.
Das Geld versenden per App nimmt immer mehr an Fahrt auf: Auch Facebook will letzten Gerüchten zufolge, den Messenger mit einer ähnlichen Funktion ausstatten. In den USA kann Snapchat das bereits seit einigen Monaten.
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