Shortnews: Die anhaltenden Probleme mit dem Akku des neuen MacBook Pro aus dem letzten Jahr lassen jetzt sogar den Marketing-Chef Phil Schiller zu einer ungewöhnlichen Maßnahme greifen. Auf eine Beschwerde eines Nutzer twitterte der 56-Jährige:
if you would like the team to investigate your situation, please follow me and I will send you instructions
Daraufhin meldeten sich auch dutzende anderer Betroffener und folgten dem Apple-Manager. Womöglich kommt im Zuge dieser Untersuchungen auch ans Licht, warum sich der Akku so schnell leert.
Zum ersten Mal in der Geschichte des MacBooks bekam das in diesem Jahr vorgestellte MacBook Pro jüngst keine Kaufempfehlung des amerikanischen Testportals „Consumer Reports“. Der Grund: Die Akkulaufzeit des neuen Modells varriierte in den wissenschaftlichen Tests der Labors so stark, dass sich kein klarer Wert aus den Ergebnissen herausziehen ließ.
Apple überarbeitete in der Zwischenzeit auch sein Support-Dokument mit dem Hinweis, dass es in den ersten Tagen nach der Einrichtung zu erhöhtem Akkubedarf kommen kann. Die Mails und Dokumente müssten synchronisiert werden und die Spotlight-Suche ordnet sich im Hintergrund. Das kann eine längere Zeit in Anspruch nehmen. Eine sinnvolle Aussage über die Akkulaufzeit kann also erst nach einigen Tagen getroffen werden.
20 Gedanken zu „Chefsache: Schiller lässt Akkuprobleme des MacBook Pro untersuchen“
Die Kommentare sind geschlossen.