8. Juli 2016

Philipp Tusch

„Blockxit“: Stern.de startet Web-Kampagne gegen Adblocker

Shortnews: Ab Montag wird das Online-Portal des Stern Adblockern eine augenzwinkernde Kampagne auf der Webseite gegenhalten. Ganz im Stile der anonymen Anti-Sucht-Kampagnen wirbt die Nachrichtenseite dann für das Abschalten des Adblockers, berichtet Meedia. Die gezeigten Testimonials erzählen auf der kommenden Sonderseite ihre Geschichte, wie sie auf die schiefe Adblocker-Bahn gekommen sind und dann doch den „Blockxit“ geschafft haben.

Humorvolle Kampagne gegen ein immer stärker wachsendes Millarden-Geschäft.

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32 Gedanken zu „„Blockxit“: Stern.de startet Web-Kampagne gegen Adblocker“

  1. Auch das wird nich nur darin bestärken weiterhin AdBlocker zu benutzen und die Einstellungen vielleicht noch höher zu drehen als bisher!
  2. Also ich habe ja nichts gegen Werbung. Aber die letzte Zeit ist das wie eine Pest geworden. Auf einer Seite sieht man vor lauter Werbung den eigentlichen Text nicht mehr. Die sind doch selber schuld, wenn die Werbung so nervend wird.
  4. Albern. Werde weiter blocken, solange Webseiten Fullscreen Werbung schalten oder den leseflow massiv unterbrechen. Und bevor ihr jetzt mit Kritik kommt: ich zahle auch für online Zeitungen, die gelungen sind, aber für z.B. Fokus oder Bild sehe ich keinen Grund, den addblocker zu entfernen.
  5. Wenn die Seiten die Werbung so einbauen würden das sie nicht beim lesen des Inhalts stört, könnte ich den AdVlocket ausschalten. Das würde aber bedeuten das die Werbung nicht blinken/bewegen darf, keine Töne absondert und nicht im/über dem Inhalt liegt. Alles klar Werbeindustrie? Schafft Ihr das? Ich glaube kaum….
  6. Spitzen-Werbung für die weitere Verbreitung von Adblockern… Sie können noch so hin- und herargumentieren… solange mein Rechner aufgrund noch zu ladener Ads ständig ausgebremst wird hat das Gejammere und ins Gebet nehmen keinen Sinn.
      • Wenn es an der Internetanbindung liegt, dann ist da nichts zu machen, da kann man den stärksten Rechner der Welt haben und wenn man kommt mit Anbieterwechsel, dem muss ich sagen, dass es in Deutschland immernoch Regionen gibt in denen es weder gescheite Kabel noch LTE gibt.
  8. Unabhängig davon wie man zu Werbung oder AdBlockern steht und für wie gelungen man diese Kampagne hält: Wenn diese AdBlocker-Anzeigen nur dann gezeigt werden wenn man die Seite mit AdBlocker besucht und nicht in jedem Fall, dann finde ich es in Ordnung weil es dann nur die Zielgruppe belästigt – nicht wie bei DVD & BluRay, wo mit dem Raubmordkopierer-Zeigefinger ausgerechnet den falschen Leuten gedroht wird, nämlich den ehrlichen Käufern.
  9. Werbung kann ich nur so lange akzeptieren, wie sie mein Datenvolumen NICHT belasten! Videos, die einfach erst mal losplärren, werden sofort abgebrochen und die Seite gelöscht.
  11. Wenn die Werbung (z.B vom Stern) immer so dezent wäre wir auf diesen Fotos dann hätten sich die AdBlocker niemals durchgesetzt.
  12. Hat schon mal jemand die Seite stern.de/blockxit aufgerufen? Mich interessiert der Stern nicht (mehr), als dass ich da mal nachschauen möchte.
  13. Seit wann ist eine Anti-Adblocker-Kampagne, wie die von Stern.de, gegen ein immer stärker wachsendes Milliarden-Geschäft gerichtet?: Richtet sich Stern.de etwa gegen Werbung -welche in der Tat ein (noch) wachsendes Milliardengeschäft ist, wenn’s reicht-, ja??: lt. Titel/Inhalt dieses Beitrags richtet sich Stern.de aber gegen die Blockade von Werbeblockern! Dafür wird Stern (.de), zumindest von mir, bestenfalls einen gewaltigen Tritt in den A…. bekommen, und ich hoffe, daß alle von Werbung genervten mir gleichtun werden! Getreu dem Motto: SO NICHT, Stern!! :-< … … …
  14. Nachtrag: um es kurz und bündig zu formulieren, richtet sich Stern.de lt. Titel/Inhalt dieses Beitrags schlicht und einfach gegen Werbeblocker, insoweit ich diesbezüglich sicherheitshalber meinen eben formulierten Kommentar präzisieren möchte.
  15. Wer sich nur durch Werbung finanzieren kann, der hat eben nichts zu bieten. Andernfalls gäbe es ausreichend zahlende Kunden. Die sollen sich mal lieber vom Tropf der Werbung lösen, ich empfehle eine Entziehungskur. Durch Werbung entsteht auch eine Abhängigkeit von den Geldgebern. Wer berichtet denn schlecht über den, der einen subventioniert? Alle sollten wie die Bild die Leser blocken, die einen Adblocker nützen. So wird man gezwungen über all den Mist nachzudenken, den man sich immer so antut. Allein schon die Schlagzeilen, auch in den sogenannte serösen Meldungen, sind ein Witz. Man sollt seinen Nerven zuliebe selektiver lesen.
    • 1. „Serös“ ist kein (mir) bekanntes (deutsches) Wort – vielleicht kommt „serös“ aber bei Aliens & Co. vor. Korrekt heißt das: „seriös“, Peter. Deutsche Sprache: schwere Sprache, manche lernen sie nie … 2. Daß diejenigen, die sich (nur) (meines Erachtens reicht aber auch nebensächlich) durch Werbung finanzieren, nichts zu bieten haben, ist korrekt. Und Werbung nervt (mich insbesonders). Deshalb werde ich alle, die mich blocken sollten, weil ich einen Adblocker nutze, selber blocken, ausnahms- und rücksichtslos, sowie ein für allemal. Insbesonders bezüglich meines Konsum- und Kaufverhaltens, Peter … Ganz einfach.
  16. Ich finde es eine Frechheit wenn man auf manche Seiten geht und dann fährt da erstmal der neue Audi durchs Bild mit einem Monster Getöse, dass man fast vom Stuhl fällt.. Auf sport1.de kommt man ohne Blocker gar nicht mehr an die Inhalte was Ich auch eine Frechheit finde
  17. Mein Kommentar zur im Artikel beschriebenen Aktion: Lächerlich! Ich habe selbst vor kurzem das blocken angefangen, weil es nicht mehr auszuhalten war.
  20. Naja, bald kommt ja das adBlockverbot in Deutschland, warum auch ein Gesetz dafür machen wie online Werbung aufgebaut zu sein hat.. 1. es wird kaum jemanden abhalten die adBlocker nicht trotzdem zu nutzen.(siehe kinox.to und Co) 2. selbst wenn es wirklich gelingen würde, da verzichte ich dann auf alle Seiten mit penetranter Werbung und gehe nur auf die ohne, dort sind ja aber auch schon Ausnahmen für den adBlocker an, die verlieren also eh nichts.

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