Apple hat am Black Friday eine Menge Geld verdient. Mit seinen nur mäßig beliebten Geschenkkarten? Nein, mit Apps. Und dafür haben die Entwickler mit Rabatten auf ihre Apps ¥gesorgt, auch in Deutschland. Habt ihr zugegriffen?
Der Black Friday hat neulich im Einzelhandel weltweit die Kassen klingeln lassen. Das Shopping-Event wird von Jahr zu Jahr größer und hat in den USA durch die zunehmende Verlagerung ins Online-Geschäft erstmals auch mancherorts die Schlangen von der Straße geholt.
Auch Apple war dieses Jahr dabei. Die Angebote waren aber wie erwartet eher unauffällig und wurden auch von euch recht kontrovers gesehen.
Dennoch hat Apple am Black Friday kräftig verdient, das lag aber am App Store.
Entwickler-Rabatte bringen Apple kräftige Umsätze
Der Black Friday hat auch viele Entwickler motiviert, mit satten Preisnachlässen auf Kundenfang zu gehen. Das haben auch wir gemerkt: In der Redaktion trafen über die Tage um den Shopping-Tag viele E-Mails von Entwicklern ein, die uns auf ihre Angebote aufmerksam gemacht haben.
Der Plan ging offenbar auf: Apple konnte am Black Friday rund 31,6% mehr einnehmen als im Vorjahr, wie die Marktforscher von Sensor Tower ermittelt haben.
Damit wurden rund 52 Millionen Dollar für Apps ausgegeben. Apple verdiente somit zu dieser Zeit deutlich mehr als Google in seinem Play Store, dort beliefen sich die Umsätze nur auf knapp 14 Millionen Dollar.
Wenig überraschend wurden Spiele am häufigsten gekauft. Nutzer gaben rund 35 Millionen Dollar hierfür aus, das war ein Plus von 68%.
Die Zahlen beziehen sich auf die USA, aber auch hier gab es spezielle Black Friday-Angebote.
Habt ihr bei einem davon zugegriffen?
10 Gedanken zu „Black Friday: Wie Apple ohne verlockende Rabatte viel Geld verdient hat“
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