Suchmaschinen, wie Google und Bing, nutzen für die Erweiterung und Aktualisierung ihrer Ergebnisse einen Webcrawler, der vereinfacht gesagt alle Seiten im Netz scannt. Nun wurde von dem Entwickler Jan Moesen ein Crawler gesichtet, der zweifelsohne auf Apples Ökosystem zurückzuführen ist.
Das Programm weist noch einige Fehler auf, da es sich noch um einen Prototypen handelt. Doch der Fund legt nahe, dass Apple zumindest eine Annäherung an eine Websuche plant. Eine direkte Konkurrenz-Position zu Google halten wir für unwahrscheinlich. Apple wird den Crawler eher dazu nutzen, um die hauseigene Spotlight-Suche und dessen Empfehlungen auszubauen. So könnte es bei ausgewählten Suchanfragen direkt passende Ergebnisse geben. Das wiederum erspart dem Nutzer den Umweg über Google, was dem Internetgiganten gar nicht schmecken könnte.
8 Gedanken zu „Bessere Spotlight-Suche: Apple schickt eigenen Crawler ins Netz“
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