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Bei Hardware und Handel: Amazon streicht tausende Jobs

Die Massenentlassungen im Tech-Sektor gehen weiter. Nachdem auch Amazon vor kurzem einen Einstellungsstopp verkündet hatte, wird nun auch hier der personelle Rotstift angesetzt. Tausende Jobs werden gestrichen, auch Alexa könnte auf der Sparliste stehen.

Derzeit müssen viele Beschäftigte in der Tech-Branche um ihre Jobs bangen. Auch Amazon greift zum Mittel drastischer Stellenstreichungen, um wirtschaftlich zu bleiben. Das Unternehmen wird rund 10.000 Mitarbeitern kündigen, berichtete die New York Times am Montag. Zuvor hatte Meta angekündigt, rund 11.000 Stellen im Unternehmen abzubauen.

Hardware- und Einzelhandel von Stellenstreichungen betroffen

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Der Großteil der zu streichenden Jobs findet sich im Segment für Hardwareprodukte, auch im Einzelhandelsbereich sowie der Personalabteilung werden Stellen abgebaut. Amazon hatte zuvor bereits durchblicken lassen, dass man auch bei der Sprachassistentin Alexa möglicherweise sparen möchte.

Diese hat zuletzt die Erwartungen von Amazon verfehlt, da die Interaktionen der Nutzer mit Alexa erstens rückläufig seien und zudem zu wenige Kaufabschlüsse hierüber erfolgen.

Ende 2021 beschäftigte Amazon über eine Million Mitarbeiter, der weitaus größte Teil ist aber in den global verteilten Logistikzentren tätig. Amazon hatte im letzten Quartal mit seinen Zahlen enttäuscht und die Aktie ging daraufhin auf Tieftauchstation. Auch nach Verkündung der jüngsten Jobstreichungen gaben die Papiere erneut leicht nach, anders als bei Meta, wo die Stellenstreichungen für Begeisterung gesorgt hatten.
Amazon hat die Zeitungsberichte noch nicht kommentiert. Unter seinem neuen Chef, der zuvor die profitabelste Sparte im Unternehmen, das Cloud-Segment, geleitet hatte, scheint das Unternehmen verstärkt auf Wirtschaftlichkeit getrimmt und Investitionen zurückgefahren zu werden.

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Roman van Genabith
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