Shortnews: Neben Facebook hat sich auch Youtube auf den Livestream-Markt gestürzt und bietet bereits seit längerem die Möglichkeit, Bilder in Echtzeit an die Abonnenten zu übertragen. Anfangs war die Voraussetzung dazu allerdings, dass man mindestens 10.000 Abonnenten hatte, diese Hürde wurde im April jedoch schon auf 1.000 gesenkt.
Jetzt will Youtube offenbar die Restriktionen gänzlich abschaffen. Techcrunch berichtet von ersten Tests dazu, offiziell sind diese aber noch nicht. Dann benötigt man nur noch einen Account, der mit einer Telefonnummer verifiziert wurde, um Livestreams auf Youtube zu veröffentlichen.
Dann könnte Google etwa das gleiche Problem bekommen, wie Facebook, wenngleich man in Sachen Viralität wohl Abstriche machen kann.
Aber die Gefahren sind da: Live-Videos schaffen Menschen eine Plattform, die eigentlich keine Plattform verdient haben. Was wäre, wenn Terroristen ihre Anschläge künftig immer live filmen würden – und damit tausende Menschen schockieren und Nachahmer ermutigen? Wenn Blut und Schüsse in Videos künftig Alltag sind? Und Vergewaltigungen ganz ungeniert live übertragen werden könnten? All das ist bereits geschehen.
7 Gedanken zu „Bald für alle? Youtube will Hürde für Livestreams senken“
Die Kommentare sind geschlossen.