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Applikationsentwickler: Der Traumjob für Techniknerds

Viele Jugendliche haben heute einen Hang zur Technik und allem, was dazugehört, wissen aber dennoch nicht, was sie nach der Schule einmal machen wollen. Dabei gibt es mittlerweile viele Berufe in diesem Feld, die man erlernen kann. Sehr beliebt ist z.B. der Beruf des Applikationsentwicklers, kurz App-Entwickler. Für einige Nerds ist es der absolute Traumjob, doch was verbirgt sich genau dahinter?

Was macht ein App-Entwickler?

Applikationsentwicklung ist ein sehr komplexes Thema. Der Entwickler beschäftigt sich stark mit dem Coding von Softwareanwendungen. Apps können programmiert werden, die dazugehörigen Datenbanken muss man dagegen aufgesetzen, die Testphase muss man betreuen und nach dem Release der App muss sie dauerhaft überwacht und mit Updates verbessert werden. Die Entwickler stehen dabei immer im engen Kontakt mit dem Auftraggeber, der natürlich ganz eigene Vorstellungen vom Layout und auch von den Funktionen einer App hat. Wer als App-Entwickler arbeiten möchte, muss also ein hohes Maß an Planungsfähigkeit mitbringen, sollte gleichzeitig aber auch kundenorientiert arbeiten und bereichsübergreifend denken können.

Wie läuft die Entwicklung einer App ab?

Die Entwickler stimmen sich über den kompletten Prozess der App-Entwicklung eng mit den Kunden ab. Ziele werden definiert, spezielle Funktionen werden abgesteckt und auch weitere Anforderungen, welche die App leisten können muss, werden besprochen. Dabei gibt es häufiger Konflikte, die es zu lösen gibt. Ein Kunde hat meist kein tiefreichendes Verständnis für die technischen Hintergründe einer App. So kann es gut sein, dass er Funktionen möchte, die sich schlichtweg nicht umsetzen lassen oder aber das vorgegebene Budget stark übertreffen würden. Gleichermaßen kann es auch sein, dass er Wünsche hat, von denen man als App-Entwickler abraten muss, weil sie der Benutzerfreundlichkeit der App schaden könnten. Hier hat man als Fachmann einen guten Blick und erkennt schnell, was am Ende zu Problemen führen kann. Die meisten Kunden sind für jeden Hinweis sehr dankbar, denn es ist schließlich ihre App und potenziellen Kunden müssen sie perfekt bedienen können.

Arbeitsumfang

Als App-Entwickler ist man dabei in erster Linie für den technischen Hintergrund zuständig. Dazu zählt die Planung der Funktionen aber auch die tatsächliche Umsetzung sowie die Wartung nach dem Release. Dabei arbeitet man eng mit anderen Kollegen zusammen, die z.B. für das gesamte Design der App verantwortlich sind. Es kommt nur selten vor, dass ein App-Entwickler gleichzeitig auch der Grafiker ist, der alle Bestandteile der App entwirft. Ein großer Teil der Entwicklung und des Arbeitsumfangs ist dabei die Beta-Phase, denn sobald die App in ihren Grundzügen steht, werden externe Tester dazu eingeladen, die App auf Herz und Nieren zu prüfen. Je mehr Tester man als App-Entwickler zur Verfügung hat, desto mehr Fehler wird man bei den Tests aufdecken und noch vor dem offiziellen Release beseitigen können. Fakt ist, dass eine App nie wirklich fertig ist. Selbst mit einer ausgiebigen Beta-Testphase wird man durch echte Nutzer nach dem Release regelmäßig auf Fehler und Bugs hingewiesen, die dann in weiteren Updates ausgemerzt werden müssen. Oftmals steht das erste Update schon wenige Wochen nach dem Release an, denn gute App-Entwickler bereinigen ihren teilweise etwas unübersichtlichen Code nach der Veröffentlichung, sodass man bei späteren Updates leichter damit arbeiten kann.

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Toni Ebert
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