Apple versteht keinen Spaß: Vision Pro-Parodie fliegt von Apple Music

Bei seiner Brille versteht Apple keinen Spaß: Weil der Künstler Stephen Fry sich humoristisch über ein fiktives Apple-Headset ausließ, wurde sein neues Album nicht auf Apple Music zugelassen. Spotify streamt die neuen Songs dagegen.

Kein Zweifel, bei der neuen Vision Pro ist Apple empfindlich. Das Produkt soll keinesfalls in wie auch immer geartete kritische oder unvorteilhafte Beziehungen gesetzt werden, das hat nun auch Stephen Fry zu spüren bekommen. Er hat eine kurze Werbung zum neuen Album von Tim Arnold beigesteuert, eine etwa 20 Sekunden lange scherzhafte Einlassung über eine fiktive Apple-Brille namens iHeard und deren Vorzüge im Alltag, der Titel “A Commercial Break” ist klar als Satire zu erkennen.

Fragliche Werbung ist schon vier Jahre alt

Besonders verrückt: Auch wenn dieses fiktive Produkt der Vision Pro ähneln mag, wurde sie doch bereits vor Jahren kreiert, sie stammt aus dem Jahr 2019. Für Apple war das aber wohl dennoch zu viel, unter einer durchsichtigen Begründung in Zusammenhang mit angeblich gefälschten Produktanzeigen wurde das ganze Album von Apple Music fern gehalten.

Weltmarktführer Spotify hatte indes wohl keine Probleme mit dem Material.

Apple würde das Album aufnehmen, würde der fragliche Track rausfliegen, das aber lehnt der Künstler ab und erklärte, große Technologieunternehmen hätten schlicht keinen Sinn für Humor. In einem offenen Brief forderten zahlreiche bekannte Künstler Apple auf, die Entscheidung rückgängig zu machen.

Nachfolgend könnt ihr euch das strittige Musikvideo ansehen.

 

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