26. November 2014

Philipp Tusch

Apple verliert hochrangigen Karten-Ingenieur an Uber

Apple hat Schwierigkeiten, seine Top-Manager im Kartenbereich zu halten. Erst kürzlich hat Brad Moore, ein Senior-Manager für die Maps, das Unternehmen in Richtung Uber verlassen. Das berichtet 9to5Mac unter Berufung auf Insider.

Moore war verantwortlich für die Entwicklung der neuen Karten-Apps auf iOS und OS X, aber auch in CarPlay und auf der Apple Watch. Gerade weil der Ingenieur auf allen Plattformen aktiv war, stellt der Abgang einen großen Verlust dar.

Apple steht im Maps-Bereich weiterhin vor großen Herausforderungen. Von vielen Nutzern wird immer noch Google präferiert. In Zukunft sollen noch weitere Transport mit Live-Auskunft in dem System Einzug erhalten.

23 Gedanken zu „Apple verliert hochrangigen Karten-Ingenieur an Uber“

  1. Ich hab Maps am Sonntag zum ersten Mal als Navi verwendet und bin absolut begeistert, wie es im lock screen eingefügt wird! Das ist mit Google Maps halt nicht so. Das Einzige, was ich schade finde, ist, dass es (noch?) keine fahrrAd-Funktion gibt, sondern nur Auto oder zu Fuß.
      • ich finde das meldet sich dann immer erst zu spät wann du wo abbiegen musst. Z.T. Erst 10m vor der Angst und dann ist alles Verloren wenn du mit deinem Bike angebrettert kommst :D Also so ne fahrradfunktion wäre klasse. Bei manchen Suchanfragen ist es auch leider noch nicht so zuverlässig wie Google. Und bitte,Bitte BITTE Macht die Satelliten Ansicht besser
    • Die Karteneinbindung im Xcode sieht neben Fußgänger und Auto auch öffentliche Verkehrsmittel und Fahrrad vor. Ob davon nur die Routenplanung oder auch die Navigation betroffen ist, weiß ich nicht.
    • Ich nutze die „Zu Fuß“-Funktion zum Radfahren. Problem: Navi merkt, dass ich zu schnell bin und berechnet die Autoroute erneut. Ätzend :( ne Fahrradfunktion wäre der Hammer
  2. Dafür sind die gewechselt. Wird wohl viel Kohle geflossen sein…. Uber ist kein innovatives Unternehmen, das mit einer neuen Idee Geld verdienen und das Gemeinwohl mehren will. Uber verdient an der Teildemontage des ÖPNV, es verdient an einer Verschlechterung der Infrastruktur. Wer sollte sowas gut finden? Uber ist ein Schmarotzer, ein Parasit, eine ganz und gar destruktive Kraft. UBER bietet den nicht ausgebildeten Fahreren lediglich einen sehr geringen Anteil an den Einnahmen. Die Einkommenversprechen zb. in den USA (bis zu 90 Tsd. Dollar im Jahr) sind absolut unrealistisch, selbst bei guten Trinkgeldern. Gewerbeanmeldung Uber ist keine echte Konkurrenz, weil es sich eigenmächtig einiger Wettbewerbsvoraussetzungen entledigt hat. Uber wird wahrscheinlich keine Mindestlöhne zahlen, die Sicherheit bei Fahrten ist fraglich (TÜV, polizeiliches Führungszeugnis der Fahrer, PBS). Ob ein Versicherungsschutz für die Fahrgäste gegeben ist, darf ebenfalls bezweifelt werden. Und genau dieses Agieren mit absolut unterschiedlichen Wettbewerbsbedingungen wird völlig zu Recht kritisiert und dagegen vorgegangen. Und die meisten Menschen in D. lehnen den aus den USA importieren Turbokapitalismus ab und Uber ist zweifellos Teil dieses Systems. Uber ist an der Börse über 10 Milliarden US $ wert, das sagt eigentlich schon alles. Viele an der Börse notierte Unternehmen, die echte Werte produzieren, sind weit weniger wert. Die Eigener von Uber verdienen sich eine goldene Nase, haben ihre Schäfchen im Trockenen, auch wenn Uber bald den Bach runtergeht. Was ich und Millionen Anderer uns von Herzen wünschen!
    • Du hast keine Ahnung wovon du redest… Bist du schonmal mit uber gefahren? Ich finde es so schade, dass D. in so vielen Bereichen so rückständig und altmodisch ist. Uber verspricht keine 90000$. Trinkgelder gibt es gar nicht. Das zeigt schon wie wenig Ahnung du hast… Uber zwingt Taxifahrer einen besseren Service anzubieten. Verssifte Taxis, Fahrer die wie Geisteskranke fahren und unhöflich sind… Das ist bei uber nicht so. Ein typisches Beispiel, warum Silicon Valley nicht in D. Liegt.
      • Ich lese leider zu oft solchen Schwachsinn wie du ihn hier von dir gibst! Informiere dich mal gescheit, bevor du hier zb. schreibst, Uber würde keine bis zu 90.000 US$ in Amiland ausloben… Man mag von Taxis halten was man will, Uber wäre innovativ, würden sie unter den gleichen Bedingungen wie das Taxigewerbe starten. Ich wünsche dir, das, falls du Uber nutzt, nie einen Unfall haben wirst, weder als Fahrer noch als Passagier. Denn dann wars das! Keine Versicherung der Welt zahlt dir auch nur einen einzigen Cent!
    • Du klingst wie ein beleidigter Taxifahrer, der seine Felle davon schwimmen sieht. Kein TÜV ? Kein Auto in Deutschland fährt ohne TÜV oder HU, wie man es nennt. und wenn, dann maximal bis zur nächsten Polizeikontrolle. Kein Versicherungsschutz ? Was ist mit der Haftpflicht eines jeden Autofahrers ? Mindestlohn ? Ich lach mich tot, bis heute werden in der Taxibranche keine Mindestlöhne bezahlt und bis zuletzt hat man auch versucht, das zu unterbinden, aber da hat schwarz rot nicht mitgemacht. Über die Ortskenntnisse brauchen wir uns wohl auch nicht unterhalten. Mein Weg zur Arbeit ist eine Fahrt zum Flughafen, ich kenne seit fast 19 Jahren die Art Und Weise, wie Taxifahrer sich benehmen. Das kann Uber, bzw die Fahrer nicht noch schlechter auftreten. Wettbewerb hat noch nie geschadet.
      • Omfg, bin kein Taxifahrer und bitte, lese nochmal meinen Beitrag. Steht da explizit etwas von ohne Tüv, etc? Haftpflicht? Greift nicht, wenn ein Uber Fahrer einen Unfall hat. Und bei Personenschäden erst recht nicht. Und wenn Taxis dir so auf die Eier(-stöcke) gehen, dann latsch doch zu Flughafen, oder nimm öffentliche Verkehrsmittel! Gäbe es weder Uber noch Taxis, was würdest du dann machen? Übeigens bezweifel ich, dass du jeden Tag mit Uber zu Fhafen gurgst….,
      • Lesen ist offensichtlich auch nicht deine Stärke. Ich schrieb nicht, daß ich jeden Tag mit dem Taxi fahre. Es ist aber die größte Ansammlung von Taxis in einer Stadt. Ich erlebe das Verhalten aber fort, Vorfahrt nehmen, drängeln, die flughafenzufahrt zustellen… Also mach dich mal locker und unterstelle nicht anderen, sie würden deine Texte nicht verstehen oder lesen können. Denn offensichtlich gibt es genau dort bei dir große Defizite.
  3. »Apple hat Schwierigkeiten, seine Top-Manager im Kartenbereich zu halten.« Welche sind denn noch alle gegangen? Hier steht nur von einem …

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