Die Apple-Aktie leidet erneut unter negativen Berichten in den Wirtschaftsmedien. Eine Einschätzung aus Japan geht von sinkenden iPhone-Bestellungen aus. Wie belastbar die Quellen des Reports sind, ist nicht klar.
Apples Aktienkurs war nach der Keynote einigen Schwankungen ausgesetzt. nachdem sich das Papier in den letzten Wochen stetig verteuert hatte, folgte in den Tagen nach der Keynote ein leichter Einbruch.
Ein Grund dürfte eine Prognose einiger einflussreicher Banken und Analysten gewesen sein, die den Aktienkurs des Unternehmens im nächsten jähr ins Minus rauschen sehen, wir berichteten.
Nun folgt ein weiterer Bericht, ebenfalls mit einer negativen Grundstimmung.
Apple soll iPhone-Bestellungen reduzieren
Im Grunde ist die Kernaussage nicht neu: Apple habe die Bestellungen für das nächste iPhone-Lineup um 20% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum reduziert, berichten japanische Wirtschaftsmedien.
Während Apple in diesem Jahr mutmaßlich 100 Millionen Einheiten des iPhone X, iPhone 8 und iPhone 8 Plus absetzen könnte, sollen es bei den neuen Modellen nur mehr 80 Millionen Geräte im nächsten Jahr sein.
Der Bericht stützt sich auf Quellen in Apples Lieferkette und es ist unklar, wie diese Angaben zu den sich wiederholenden Erhebungen passen, wonach das iPhone X das populärste Smartphone der ersten Jahreshälfte 2018 war.
Apples Tim Cook hatte verschiedentlich darauf hingewiesen, dass es Hinweisen aus der Lieferkette oft an Verlässlichkeit fehlt.
Es ist auch fraglich, ob sich aktuell bereits eine belastbare Vorstellung von Apples Bestellungen im gesamten Verlauf des kommenden Lineups gewinnen lässt. Gleichwohl, die Apple-Aktie reagierte und gab heute im Tagesverlauf weiter nach.
10 Gedanken zu „Apple soll iPhone-Bestellungen des kommenden Lineups deutlich gekürzt haben: Aktie fällt weiter“
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